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13.11.2020 12:22

Niedersachsen wird Teil des deutschen Hochleistungsrechnens

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Die Universität Göttingen erhält Fördermittel in Höhe von 72 Millionen Euro

    Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern hat heute die beiden Anträge des Norddeutschen Verbundes für Hoch- und Höchstleistungsrechnen (HLRN) mit den beiden Standorten Universität Göttingen und dem Zuse Institut Berlin für eine Förderung ausgewählt. Damit wird Göttingen ein Standort des neu zu gründenden Verbunds Nationales Hochleistungsrechnen (NHR). Die Auswahlentscheidung ist mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt rund 72 Millionen Euro über zehn Jahre verbunden. Rund 20 Millionen Euro davon stellt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur zur Verfügung. Der Antrag wurde in Göttingen vorbereitet und durch das Rechenzentrum von Universität und Max-Planck-Gesellschaft (GWDG) konzipiert.

    „Die Förderung bestätigt unser langjähriges finanzielles Engagement und die niedersächsische Spitzenposition im Bereich des Hochleistungsrechnens“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Die Erfolgsgeschichte in Norddeutschland und speziell am Standort Niedersachsen wird mit der Aufnahme in den NHR-Verbund fortgeschrieben. In den meisten Disziplinen sind exzellente Forschungsleistungen ohne diese Superrechner nicht mehr denkbar. Mit dieser Entscheidung wird Forscherinnen und Forschern der Rahmen für die Spitzenforschung von morgen bereitet. Wir sind hocherfreut!“

    Der Norddeutsche Verbund für Hoch- und Höchstleistungsrechnen besteht bereits seit 2001. Ihm gehören die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein an. Erst in diesem Jahr sind die HLRN-Superrechner der vierten Generation „Lise“ (Berlin) und „Emmy“ (Göttingen) in Betrieb genommen worden. Sie werden nun in den NHR-Verbund überführt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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