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Wissenschaft
Die Zukunft des Mathematikunterrichts steht im Mittelpunkt einer Konferenz der ICMI (International Commission on Mathematics Instruction), des Welt-Verbandes der Mathematik-Didaktik vom 13. bis 17. Februar an der Universität Dortmund.
Die ICMI initiiert von Zeit zu Zeit Studien zu aktuellen Themen der Mathematik-Didaktik und des Mathematikunterrichts. Die 14. Studie, zu der die Dortmunder Konferenz veranstaltet wird, ist den Anwendungen und der mathematischen Modellbildung gewidmet. Es ist die erste Studie, die nach Deutschland vergeben wurde.
Ein Programmkomitee, international besetzt mit 14 Wissenschaftlern aus zwölf Ländern steuert die Konzeption und Realisierung der Studie. Der Dortmunder Mathematik-Didaktiker Prof. Hans-Wolfgang Henn ist einer der beiden deutschen Vertreter in diesem Komitee.
Aktuellen Bezug erhält die mit der ICMI Study 14 verbundene Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Modellbildung und Anwendungen der Mathematik durch die derzeitige intensive Diskussion um die Verbesserung des Mathematikunterrichtes. Nach dem schlechten Ergebnis für das deutsche Schulwesen bei den internationalen Vergleichsstudien TIMSS und PISA gilt es, neue Konzepte zur Vermittlung einer kompetenzorientierten mathematischen Grundbildung für alle Lernenden zu entwickeln.
Weitere Informationen:
Universität Dortmund
Fachbereich Mathematik
Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts
Prof. Dr. Hans-Wolfgang Henn
Vogelpothsweg 87(Mathematikgebäude)
44221 Dortmund
Tel.: (0231) 755-2939
Mail: Wolfgang.Henn@mathematik.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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