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17.11.2020 15:16

Virtueller Kongress zum Hagener Manifest: FernUniversität lädt zur Diskussion über New Learning ein

Stephan Düppe Stabsstelle 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Die Corona-Krise macht deutlich, dass das deutsche Bildungssystem bei der Digitalisierung enormen Nachholbedarf hat. Die FernUniversität in Hagen veröffentlichte im Oktober das Hagener Manifest zu New Learning, das bereits von mehr als 800 Unterstützerinnen und Unterstützer unterzeichnet wurde. Der virtuelle Kongress am 26.11.2020 bietet ein Forum für inhaltlichen Austausch und Vernetzung und diskutiert Handlungsbedarfe der Politik.

    Wie muss Lernen als „New Learning“ neu gedacht werden, um Menschen für das Leben in einer digitalisierten Gesellschaft auszurüsten? Wie kann Lernen bildungsgerecht, vernetzt, selbstbestimmt und technologisch zukunftsträchtig gestaltet werden? Und welche politischen Entscheidungen sind nötig, damit die Veränderungen zum Erfolg führen? „Um nachhaltig Lehren aus der Corona-Krise ziehen zu können, braucht es langfristige Förderkonzepte und Kooperationsstrukturen. Dies gelingt nur im Schulterschluss von Politik und Wissenschaft – und zwar hochschul- und länderübergreifend“, sagt Prof. Ada Pellert, Rektorin der FernUniversität in Hagen und Mitglied im Digitalrat der Bundesregierung. „Die Politik ist genauso gefragt wie die einzelnen Bildungseinrichtungen. Das Hagener Manifest zu New Learning möchte einen Anstoß geben für die nötige Vernetzung aller Akteure.

    Programm
    Der virtuelle Kongress am 26.11.2020 greift die Forderungen des Hagener Manifests zu New Learning in unterschiedlichen Formaten auf und öffnet ein Forum für inhaltlichen Austausch. Es diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Lehrpraxis und Politik:

    15:00-16:00 Uhr Begrüßung und Impulse: Was heißt New Learning? Zugänge aus der Wissenschaft
    16:00-16:40 Uhr Workshops: Wie wirkt New Learning? Anwendungen – Vernetzung – Initiativen (unter anderem mit Netzlehrer Bob Blume, „Bildungsquerulantin“ Anja C. Wagner und Uwe Elsholz, Professor für Lebenslanges Lernen)
    16:45-17:45 Uhr Podiumsdiskussion: Was braucht New Learning? Handlungsbedarfe der Politik. FernUni-Rektorin Ada Pellert im Gespräch mit Expertinnen und Experten für Bildungspolitik aus dem Deutschen Bundestag.

    Moderiert wird der Kongress von der Bildungs- und Wissenschaftsjournalistin Britta Mersch. Detaillierte Informationen zu den Mitwirkenden und zum Programm finden Sie unter https://fernuni.de/virtueller-kongress.
    Weisen Sie gerne Ihre Leserinnen und Leser auf den Kongress und das Hagener Manifest zu New Learning hin!

    Teilnahme und Interviewmöglichkeiten
    Sie sind herzlich eingeladen, an dem virtuellen Kongress teilzunehmen. Impulsvorträge und Podiumsdiskussion werden live im YouTube-Channel der FernUniversität gestreamt. An den Workshops können Sie über die Videokonferenzsplattform Zoom teilnehmen. Bitte melden Sie sich auf der Webseite https://fernuni.de/virtueller-kongress an.

    Gerne vermitteln wir Ihnen auch vorab oder am Kongresstag Interviews mit der Rektorin der Fernuniversität in Hagen Prof. Dr. Ada Pellert und weiteren Mitwirkenden.

    Das Hagener Manifest
    Das Hagener Manifest zu New Learning entstand in einem kollaborativen Arbeitsprozess von 37 Bildungsexpertinnen und -experten aus ganz Deutschland – unter anderem mit Miriam Meckel, Jörg Dräger und Verena Pausder. Die Autorinnen und Autoren wollen die bildungspolitische Debatte um neue Formen des Lernens in Zeiten der digitalen Transformation vorantreiben. Es formuliert in zwölf Thesen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für einen neuen Lernbegriff, der dem digitalen Wandel der Gesellschaft Rechnung trägt.
    Weitere Informationen zum Hagener Manifest: https://fernuni.de/hagener-manifest

    Die FernUniversität in Hagen als Initiatorin des Hagener Manifests
    Durch ihr besonderes Fernlehre-System und Blended Learning-Konzept übernimmt die FernUniversität eine führende Rolle als Medienuniversität und im Digitalisierungsprozess der Hochschulen. Neben der digitalen Lehre sucht die FernUniversität unter anderem mit dem interdisziplinären Team des Forschungsschwerpunkts „Digitalisierung, Diversität und Lebenslanges Lernen. Konsequenzen für die Hochschulbildung“ (D2L2) nach Antworten auf die Frage, wie Hochschulen angemessen auf die Veränderungen durch den digitalen Wandel reagieren können. Mit dem Hagener Manifest will sie die bildungspolitische Debatte um New Learning aktiv vorantreiben, den Wissenstransfer zwischen Bildungsinstitutionen, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft unterstützen und neue bildungspolitische Vernetzungsinitiativen anstoßen.


    Weitere Informationen:

    https://fernuni.de/virtueller-kongress - Detaillierte Informationen zu Programm und Mitwirkenden


    Bilder

    Der Kongress greift die Forderungen des im Oktober veröffentlichten Hagener Manifests auf.
    Der Kongress greift die Forderungen des im Oktober veröffentlichten Hagener Manifests auf.

    FernUniversität in Hagen


    Anhang
    attachment icon Programmflyer zum Kongress

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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