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Das Department für Pflegewissenschaft der Hochschule für Gesundheit in Bochum hat am 20. November 2020 im Rahmen einer virtuellen Feier 36 Absolvent*innen verabschiedet.
Das Department für Pflegewissenschaft der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) hat im Rahmen einer virtuellen Feier am 20. November 2020 insgesamt 36 Absolvent*innen der beiden Bachelor-Studiengänge Pflege und ‚Evidenzbasierung pflegerischen Handelns‘ (EpH) verabschiedet. Die 28 Absolvent*innen des Pflege-Studiengangs haben in Vollzeit studiert und die acht Absolvent*innen des EpH berufsbegleitend. Die besten Studienleistungen des Jahrgangs wurden während der Feier von dem Verein ‚Gesellschaft der Freunde der Hochschule für Gesundheit‘ mit einem Preis ausgezeichnet.
In seinem Grußwort betonte Prof. Dr. Markus Zimmermann, Dekan des Departments für Pflegewissenschaft der hsg Bochum, dass beiden Studiengruppen die aktuelle Pandemie im letzten Studienjahr „vermutlich unvergessen bleiben“ werde und dass das Kollegium sich umso mehr freue, dass „durch gemeinsame Anstrengungen von Lehrenden und Studierenden die Ziellinie des Abschlusses überschritten werden konnte“.
Helmut Breitkopf, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft der Freunde der hsg Bochum, überreichte Tabea Rosenthal den Preis für die beste Arbeit im Jahrgang des Studiengangs Pflege. Der Titel ihrer Arbeit lautet ‚Identifikation von Risikofaktoren für die Entwicklung von Traumafolgestörungen nach intensivmedizinischer Behandlung - Systematische Übersichtsarbeit und Implikationen für die Praxis‘.
Im Studiengang EpH erhielt Katja Kuhlmann den Preis für die beste Arbeit in dem Abschlussjahrgang. Ihre Bachelor-Arbeit trägt den Titel ‚Analyse von Programmen zur Gesundheitsförderung für Menschen mit Behinderung unter Berücksichtigung verschiedener Zielgruppen‘. Beide Auszeichnungen sind verbunden mit einer Urkunde und einem Geldpreis in Höhe von 150 Euro.
Markus Zimmermann bezeichnete die diesjährigen Absolvent*innen des Bachelor-Studiengangs ‚Evidenzbasierung pflegerischen Handelns‘, der im Wintersemester 2017/2018 an der hsg Bochum gestartet war, als „Pioniere“. „Sie sind die ersten Studierenden, die in diesem Studiengang ihre Bachelor-Urkunde erhalten. Sie haben sich aus ihrer bestehenden Berufstätigkeit heraus in einen Bildungsprozess begeben, mit dem sie ihr klinisches Handeln auf ein neues Level heben können und sollen. Das haben sie bereits während des Studiums unter Beweis gestellt, indem sie ihre pflegerische Praxis in ihren Handlungen und Entscheidungen unter verschiedenen Aspekten wissenschaftlich fundiert und reflektiert haben“, sagte Zimmermann.
In dem berufsbegleitenden Studiengang EpH habe das Kollegium des Departments zudem seit 2017 kontinuierlich E-Learningangebote entwickelt. Zimmermann: „Von diesen Erfahrungen haben alle Studiengängen in den digitalen Semestern während der Pandemie profitieren können.“
Bei den Studierenden des berufsqualifizierenden Bachelor-Studiengangs Pflege handelt es sich um den siebten Jahrgang an der hsg Bochum. Zimmermann: „Mit diesem Jahrgang verlassen Absolvent*innen die hsg Bochum, die ihren Anspruch als ‚reflexive Praktiker‘ auch in der Hochschule hinsichtlich Praxis- und Studienbedingungen immer wieder intensiv formuliert haben. Dass hochqualifizierte Pflegende gerade in Zeiten einer Pandemie ein noch knapperes Gut als Hightech-Ausstattung in Kliniken und Langzeitpflegeeinrichtungen sind, wurde in den vergangenen Wochen und Monaten mehr als deutlich.“
So stellte der Dekan den Absolvent*innen in Aussicht: „Sie werden in der Praxis dringend gebraucht und wir gehen fest davon aus, dass für unsere Absolvent*innen die Sorge einen Arbeitsplatz zu finden, Zeit ihrer Erwerbskarriere nicht eintreten wird. Umso mehr hoffen wir, dass die Praxis sie mit offen Armen empfangen wird und ihre Kompetenzen zu nutzen weiß.“
Ausgezeichnet für die besten Studienleistungen wurden Tabea Rosenthal (im linken Bild rechts) und Ka ...
Screenshot: hsg Bochum
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Die Absolvent*innenfeier des Departments für Pflegewissenschaft der Hochschule für Gesundheit in Boc ...
Screenshot: hsg Bochum
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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