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24.11.2020 10:36

ZI-Forscher Andreas Meyer-Lindenberg unter den meist zitierten Wissenschaftlern

Torsten Lauer Referat Kommunikation und Medien
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit

    Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim und Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, wird zum siebten Mal in Folge unter den weltweit meist zitierten Wissenschaftlern ("Highly Cited Researchers") geführt, die als besonders einflussreich gelten.

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Arbeiten besonders häufig in Fachkreisen zitiert werden und die als besonders einflussreich gelten, werden jedes Jahr in der Rangliste der „Highly Cited Researchers“ ermittelt. Mit Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim und Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, wird erneut ein Forscher des ZI in der Liste geführt. Damit zählt er auch 2020 zu den weltweit einflussreichsten Wissenschaftlern. Er ist bereits zum siebten Mal in Folge vertreten. Das Unternehmen Clarivate erstellt und veröffentlicht die Liste der „Highly Cited Researchers“.

    Meyer-Lindenberg wird in der Kategorie „Cross-Field“ geführt. Damit soll der Einfluss über Fachgrenzen hinweg berücksichtigt werden, insbesondere bei ForscherInnen, die verstärkt über Disziplingrenzen hinweg arbeiten. Damit gehört er auch 2020 zu den Wissenschaftlern, deren Arbeiten zwischen 2009 und 2019 am häufigsten in wissenschaftlichen Veröffentlichungen zitiert wurden und damit fächerübergreifend einen sehr großen Einfluss in der wissenschaftlichen Diskussion erzielen. Der Psychiater entwickelt neuartige Behandlungsmethoden für schwere psychische Störungen, insbesondere Schizophrenie. Dazu nutzt er multimodale Bildgebung, Genetik sowie Techniken zur Erfassung von Umweltbedingungen, um Hirnnetzwerke zu charakterisieren, die dem Risiko für psychische Erkrankungen und kognitive Funktionsstörungen zugrunde liegen.

    Als häufig zitiert („highly cited“) werden Veröffentlichungen unter anderem dann bewertet, wenn sie in einem bestimmten Wissenschaftsgebiet zu den „Top 1 Prozent“ der am meisten zitierten Veröffentlichungen zählen. 6.389 Forscherinnen und Forscher weltweit werden in diesem Jahr auf der Liste geführt, darunter 3.896 WissenschaftlerInnen in insgesamt elf Bereichen und 2.493 im übergreifenden Bereich „Cross-Field“.
    Die größte Anzahl der gelisteten WissenschaftlerInnen arbeitet auch 2020 nach wie vor in den USA (2.650), dahinter folgen China (770) und Großbritannien (514). Deutschland ist auf Platz vier gelistet (345), vor Australien (305). Diese fünf Länder stellen zusammen mehr als zwei Drittel aller „Highly Cited Researchers“. Auf den weiteren Plätzen folgen Kanada (195), Niederlande (181), Frankreich (160), Schweiz (154) und Spanien (103). Das Unternehmen Clarivate ist auf die Analyse wissenschaftlicher Daten spezialisiert und veröffentlicht seit 2014 jährlich die Liste der am häufigsten zitierten Wissenschaftler.


    Weitere Informationen:

    https://recognition.webofscience.com/awards/highly-cited/2020/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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