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09.12.2020 12:51

Wie wir „Gesundheit“ besser verstehen können

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Wie Altersdepressionen und Demenz zusammenhängen, warum Unfruchtbarkeit oft nicht auf Dauer besteht und wie sich die COVID-19-Pandemie auf die Lebenserwartung auswirkt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“.

    Die Ausgabe 4/2020 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist erschienen.

    Sie ist online auf unserer Homepage http://www.demografische-forschung.org/ zu finden.

    Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.

    Themen dieser Ausgabe sind:

    1. Ein Warnsignal für Demenz
    Vor allem bei Männern steigt nach einer Altersdepression das Risiko, dement zu werden

    2. Unfruchtbar – aber nur vorübergehend?
    Gut zehn Prozent der Deutschen glauben zeitweise, selbst keine Kinder bekommen zu können

    3. Wie viele Lebensjahre kostet COVID-19?
    Vor allem in Europa und Nordamerika könnte die Pandemie die Lebenserwartung senken

    Die Beiträge im Einzelnen:

    1. Ein Warnsignal für Demenz
    Vor allem bei Männern steigt nach einer Altersdepression das Risiko, dement zu werden

    Ein Forscher-Team aus Demografen und Medizinern hat herausgefunden, dass das Risiko für eine Demenz in den ersten drei Jahren nach einer diagnostizierten Depression deutlich erhöht ist. Eine Depression im Alter kann dabei sowohl Risikofaktor als auch erstes Anzeichen für eine Demenz sein.

    Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
    https://www.rostockerzentrum.de

    2. Unfruchtbar – aber nur vorübergehend?
    Gut zehn Prozent der Deutschen glauben zeitweise, selbst keine Kinder bekommen zu können

    „Unfruchtbarkeit“ wird sowohl in der Demografie als auch in der Öffentlichkeit oft als unveränderliche Tatsache gesehen. Dabei bekommen viele junge Menschen, die sich zunächst für unfruchtbar halten, später dennoch Kinder. Die Wahrnehmung der eigenen Fruchtbarkeit müsse daher als Merkmal verstanden werden, das sich im Laufe des Lebens – mehrfach – verändern kann, heißt es in einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung.

    Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
    https://www.bib.bund.de

    3. Wie viele Lebensjahre kostet COVID-19?
    Vor allem in Europa und Nordamerika könnte die Pandemie die Lebenserwartung senken

    1,5 Millionen Tote hat das SARS-CoV-2-Virus weltweit bereits gefordert. Und es werden viele weitere hinzukommen. Ob und wie stark sich das in den unterschiedlichen Regionen der Welt auf die Lebenserwartung auswirken wird, ist noch schwer abzuschätzen. Einer neuen Studie aus Wien gelingt es dennoch, erste Szenarien aufzuzeigen.

    Wittgenstein Centre for Demography and Gobal Human Capital
    https://www.wittgensteincentre.org

    Kontakt

    Silvia Leek – MPIDR Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    TELEFON +49 381 2081 – 143
    E-MAIL presse@demogr.mpg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.demografische-forschung.org/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Demografische Forschung Aus Erster Hand, 2020-4

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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