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Wissenschaft
Der National 5G Energy Hub an der TU Dresden startet am 1. Januar 2021 in die zweite Phase. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) stellt dafür in den kommenden vier Jahren knapp 1,6 Mio. Euro zur Verfügung. Das Forschungsprojekt am Institut für Energietechnik legt den Fokus auf die Einführung zukunftsträchtiger Kommunikationssysteme in der Energietechnik und wird in Kooperation mit der RWTH Aachen durchgeführt.
Im nun bewilligten Serviceprojekt soll eine Open-Source-Softwareplattform für die Energietechnik weiterentwickelt werden. Es ist der Auftakt für weitere interdisziplinäre Vorhaben, sogenannte Satellitenprojekte. Förderanträge zu elektrischen und gastechnischen Verteilnetzen, zu Fern- und Nahwärmenetzen, zur Vernetzung von stationären mit mobilen Anwendungen sowie Security-Projekte sind in Vorbereitung. Mit Hilfe der Open-Source-Softwareplattform sollen sie die Bausteine für die Umgestaltung des bisher zentral orientierten Energiesystems hin zu einem dezentralen, zellulären und flexiblen Energiesystem liefern. Damit kommen von der TU Dresden wichtige Impulse für eine zukunftsträchtige Transformation der Energietechnik.
Prof. Joachim Seifert
Tel.: 0351 / 463 34909
E-Mail: joachim.seifert@tu-dresden.de
Dr. Martin Knorr
Tel.: 0351 / 463 35256
E-Mail: martin.knorr@tu-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Energie
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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