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Festveranstaltung erstmals im Internet zu sehen
DFG verleiht Leibniz-Preise in Berlin
Festveranstaltung erstmals im Internet zu sehen
Nr. 8
18. Februar 2004
Die festliche Verleihung des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises findet am 25. Februar in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin statt. Bereits zum 19. Mal vergibt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den mit je 1,55 Millionen Euro höchstdotierten deutschen Förderpreis. Die diesjährige Preisverleihung ist jedoch eine echte Premiere: Erstmals wird die Veranstaltung als Video aufgezeichnet und ist einen Tag später auf den Internet-Seiten der DFG (www.dfg.de) zu sehen. Die Laudationes für die ausgezeichneten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch den Präsidenten der DFG, Professor Ernst-Ludwig Winnacker, sind dann ebenso wie die Ansprachen der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, und des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministers, Professor Jürgen Zöllner, weltweit und für jeden abrufbar. Die hierfür eingesetzte so genannte "Streaming-Technologie" erlaubt es, große Video-Dateien schnell und in sehr guter Ton- und Bildqualität zu übertragen, ohne dass der Nutzer den Film aus dem Internet herunterladen muss.
Das Gottfried-Wilhelm-Leibniz Programm hat zum Ziel, die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftler zu verbessern, ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern und sie von administrativem Aufwand zu entlasten. Das Preisgeld ist für Forschungsvorhaben in einem Zeitraum von fünf Jahren vorgesehen und kann von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern flexibel eingesetzt werden. In diesem Jahr werden elf Forscher unterschiedlicher Fachrichtungen ausgezeichnet.
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, dem 25. Februar 2004, um 15 Uhr im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin-Mitte, Markgrafenstrasse 38, statt. Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen.
Hinweis für Redaktionen:
Die Möglichkeit zu einem Fototermin besteht um 14.45 Uhr.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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