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11.11.1998 00:00

9. Bad Iburger Gespräche: Gemeinden und Kreise in einem vereinten Europa

Marietta Fuhrmann-Koch Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Mit der Lage der "Gemeinden und Kreise in einem vereinten Europa" befassen sich die 9. Bad Iburger Gespräche, zu denen das Institut für Kommunalrecht und das Institut für Europarecht am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück am Mittwoch, 18. November 1998, einladen. Zu den Referenten gehört Dr. Alfred Tacke, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium (Bonn), der zum Auftakt der Veranstaltung über das Verhältnis von Europäischer Union (EU) und nationaler Wirtschaftspolitik sprechen wird.

    Pressemitteilung
    Osnabrück, 11. November 1998 / Nr. 160/98

    9. Bad Iburger Gespräche: Gemeinden und Kreise in einem vereinten Europa
    Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium spricht zum Auftakt der Veranstaltung

    "Die kommunalen Gebietskörperschaften in der Bundesrepublik werden durch Gemeinschaftsrecht, Förderprogramme und Infrastrukturmaßnahmen der Europäischen Union stärker beeinflußt, als dies in der Verwaltungspraxis tatsächlich bewußt ist", betont der Osnabrücker Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Jörn Ipsen. Der Direktor des Instituts für Kommunalrecht am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück lädt jetzt zusammen mit dem Institut für Europarecht unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Werner Rengeling zu den 9. Bad Iburger Gesprächen ein, die sich mit der Lage der "Gemeinden und Kreise in einem vereinten Europa" befassen werden. Zu der Tagung, die am Mittwoch, 18. November 1998, stattfindet, werden rund 150 Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis erwartet. Zum Auftakt der Veranstaltung spricht Dr. Alfred Tacke, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium (Bonn), über das Verhältnis von EU und nationaler Wirtschaftspolitik.

    Prof. Ipsen: "Mit der Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung zum 1. Januar 1999 tritt die Europäische Union in ein neues Stadium ihrer Entwicklung zu einem europäischen Staatenbund. Das ausgehende Jahr 1998 ist daher als historische Zäsur der geeignete Zeitpunkt, eine Bestandsaufnahme aus der Sicht der Gemeinden und Kreise vorzunehmen." Die Referate der Bad Iburger Gespräche werden sich unter anderem mit dem Einfluß des europäischen Gemeinschaftsrecht auf die kommunale Selbstverwaltung und mit den EU-Förderprogrammen für Regionen und Gemeinden, aber auch mit Einwirkungsmöglichkeiten der kommunalen Gebietskörperschaften auf die Gemeinschaftsorgane befassen. Zu den Referenten gehören Prof. Dr. Ralf von Ameln, Direktor des Europabüros der kommunalen Selbstverwaltung in Brüssel (Belgien), Dr. Heinrich Hoffschulte, Präsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas in Münster, und Dr. Heinrich Wigger von der Europäischen Kommission.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Jörn Ipsen
    Universität Osnabrück, Fachbereich Rechtswissenschaften, Institut für Kommunalrecht
    Martinistraße 12, 49069 Osnabrück, Tel. (0541) 969-6169, Fax (0541) 969-6170


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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