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Wissenschaft
75 Jahre nach ihrer Gründung müssen sich die Vereinten Nationen (UN) in einer Welt veränderter Herausforderungen und großer Unsicherheiten bewähren. Auf Einladung von BICC, DIE, SDSN und DGVN diskutiert Angela Kane, ehemalige UN-Untergeneralsekretärin, am 1. März 2021 Möglichkeiten und Grenzen multilateraler Zusammenarbeit zur Lösung globaler Probleme (in deutscher Sprache).
Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie gefährden vielerorts gesellschaftlichen Zusammenhalt und bisherige Entwicklungspfade, in ärmeren wie reicheren Ländern gleichermaßen. Der Klimawandel beschleunigt sich und hat globale Auswirkungen. Armut und wachsende Ungleichheiten, Flucht und Krieg gehören weiterhin zur bitteren Lebensrealität vieler Menschen. Solch globale Herausforderungen lassen die multilaterale Zusammenarbeit dringender denn je erscheinen. Dennoch stellen nationalistische und populistische Regierungen weltweit diese Einschätzung in Frage. Hinzu kommen Machtkämpfe und Uneinigkeit zwischen den UN-Mitgliedsstaaten, wodurch sich durchgreifende Maßnahmen zur Bearbeitung vieler Weltprobleme verzögern oder gar verhindert werden. Aber auch die institutionellen Unzulänglichkeiten der UNO selbst trüben das Bild.
Das Friedens- und Konfliktforschungsinstitut BICC, das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das Sustainable Development Solutions Network Germany (SDSN-Germany) und die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) laden ein, über die dringlichsten Herausforderungen zu sprechen, denen sich die UN stellen müssen. Die Veranstaltung wird von Angela Kane, ehemalige UN-Beauftragte für Abrüstung, mit einem Impulsvortrag eröffnet. Im Anschluss wird Angela Kane gemeinsam mit Andreas Künne (Auswärtiges Amt), Conrad Schetter (BICC) und Silke Weinlich (DIE) diskutieren. Die Diskussion wird moderiert von Adolf Kloke-Lesch (SDSN-Germany).
Die Veranstaltung findet online via Zoom am 1. März 2021, 16.00 bis 17.30 Uhr statt.
Einladung: https://bit.ly/3cZRXR6
Bitte registrieren Sie sich für die Online-Veranstaltung mit dem Zoom-Link:
https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_HVIUx9RaTgibw4YmCkOALg
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Rückfragen und Interviewwünsche richten Sie bitte an Susanne Heinke, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit BICC (Tel.: 0228/911 96-44, pr@bicc.de).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Politik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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