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24.02.2004 14:00

Science + Fiction. Eine Vortragsreihe zur Hirnforschung

Christoph Wingender Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stiftung Deutsches Hygiene-Museum

    An sechs Vortragsabenden stellen prominente deutsche Wissenschaftler einige Aspekte der aktuellen Hirnforschung im Deutschen Hygiene-Museum vor. Die Vorträge finden in Kooperation mit der VolkswagenStiftung statt, begleitend zur Ausstellung "science + fiction. Zwischen Nanowelt und globaler Kultur" . Die Ausstellung der VolkswagenStiftung ist noch bis 18 April 2004 im Deutschen Hygiene-Museum zu sehen. Erste Veranstaltung am Montag, 1. März 2004, 19 Uhr.

    Ist all unser Denken und Tun nur mit dem Ablauf neuronaler Prozesse zu erklären? Wie verarbeitet das Gehirn Sprache? Wie entsteht Intelligenz? Können Maschinen bald besser denken als Menschen? Vieles in der Wissenschaft dreht sich derzeit um die Hirnforschung. Doch warum eigentlich? - Weil das ganze geballte Wissen der Forscher, die auf den Ebenen der Moleküle, der Zellen und der Informationsnetze arbeiten, im 21. Jahrhundert dort zusammenfließen wird. Und weil deren Erkenntnisse unmittelbar Auswirkungen auf uns alle haben werden. Dabei ruft der neurobiologische Aufbruch nicht nur Euphorie, sondern auch Skepsis, Ängste und Antipathie hervor. Schon jetzt entfachen Hirnforscher durch ihre neuesten Erkenntnisse brisante philosophisch-gesellschaftliche Debatten: etwa zur Frage des freien Willens und der Verantwortung des Einzelnen für seine Handlungen.

    1. MÄRZ, MONTAG, 19 UHR
    Wie das Gehirn Sprache verarbeitet
    Prof. Dr. Angela Friederici, Direktorin, Max-Planck-Institut für neueropsychologische Forschung, Leipzig

    11. MÄRZ, DONNERSTAG, 19 UHR
    Hilft mehr Denken? Neue Forschungen für ein Altern ohne Alzheimer
    Prof. Dr. Konrad Beyreuther, Staatsrat für Lebens- und Gesundheitsschutz der Landesregierung Baden-Württemberg, Zentrum für Molekulare Biologie, Heidelberg

    18. MÄRZ, DONNERSTAG, 19 UHR
    Die Materialisierung des Ich. Hirn-Forschungs-Geschichten
    Prof. Dr. Olaf Breidbach, Direktor, Institut für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik, Friedrich-Schiller-Universität, Jena

    23. MÄRZ, DIENSTAG, 19 UHR
    Die Geburt der Intelligenz. Von der Entwicklung des kindlichen Gehirns
    Prof. Dr. Jochen Oehler, Arbeitsgruppe Neurobiologie, Universitätsklinikum, TU Dresden

    25. MÄRZ, DONNERSTAG, 19 UHR
    Ersetzen Maschinen das Leben? Natürliche und Künstliche Intelligenz im Wettbewerb
    Prof. Dr. Klaus Mainzer, Institut für Interdisziplinäre Informatik, Universität Augsburg

    15. APRIL, DONNERSTAG, 19 UHR
    "Das gläserne Gehirn". Kann die Hirnforschung das Bewusstsein erklären?
    Prof. Dr. Andreas K. Engel, Direktor, Institut für Neurophysiologie und Pathophysiologie, Universitätsklinikum Eppendorf, Universität Hamburg

    DIE VORTRÄGE FINDEN, WENN NICHT ANDERS ANGEGEBEN, IM MARTA-FRAENKEL-SAAL IM DEUTSCHEN HYGIENE-MUSEUM STATT,
    LINGNERPLATZ 1, 01069 DRESDEN
    EINTRITT 2 Euro (ERMÄSSIGT 1 Euro , SCHÜLER KOSTENLOS)


    Weitere Informationen:

    http://www.dhmd.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Philosophie / Ethik, Psychologie, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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