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Urban-Art-Künstler Philipp Schäfer macht altehrwürdiges Gebäude 8 der Frankfurt UAS an der Nibelungenallee zum Blickfang mit Botschaft / Neugestaltung ist Teil der Aktionen anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Frankfurt UAS
Außen sichtbar machen, was innen gelebt wird: Der Frankfurter Urban-Art-Künstler Philipp Schäfer beginnt in diesen Tagen damit, die Fassade des Gebäudes 8 der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) neu zu gestalten. Das Gebäude beherbergte einst die „Königliche Maschinenbauschule“, Vorgänger des heutigen Fachbereichs Informatik und Ingenieurwissenschaften. Schäfer, der auch Lehrbeauftragter der Frankfurt UAS ist, wird den zur Nibelungenallee gelegenen Gebäudeteil künstlerisch aufwerten. Die Neugestaltung ist Teil der Aktionen anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Frankfurt UAS und wird vom Förderverein der Hochschule mit einer breit angelegten Spendenkampagne unterstützt. Das alte Gebäude, das eher unscheinbar an einer der meistbefahrenen Straßen in Frankfurt liegt, soll zum Blickfang werden – und so der gesamten Frankfurt UAS mehr Sichtbarkeit im Stadtbild verleihen.
Die zeitgemäßen Motive – eine junge Person mit VR-Brille, ein Mann und eine Frau, die über eine Büchertreppe nach oben steigen, eine hell- und eine dunkelhäutige Hand, die gemeinsam ein Herz formen – sind bewusst gewählt: Schäfer transportiert mit seiner Kunst die drei Schlüsselbotschaften der Frankfurt UAS „Chancen durch Bildung“, „Wissen durch Praxis“ und „Vielfalt stärkt“ und vermittelt so der Frankfurter Stadtgesellschaft im wörtlichen Sinn ein Bild davon, für welche Werte und Inhalte die Frankfurt UAS steht.
„Auf diese Weise wird das Campusgebäude in den Stadtteil, der schon seit über 100 Jahren unser Zuhause ist, hineinwirken und auch darüber hinaus Aufmerksamkeit erregen. Zudem wird die Frankfurter Campusmeile durch diese Aktion einen neuen Blickfang erhalten“, sagte Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich bei der Vorstellung des Projekts zum Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten.
Philipp Schäfer, Jahrgang 1980, machte als Künstler unter anderem mit originellen Street-Art-Aktionen von sich reden, bei denen er Gullydeckel im Frankfurter Stadtraum in bunte Installationen verwandelte. Die „Kunst am Bau“ der Frankfurt UAS betrachtet er als willkommene Herausforderung. „Eine Hausfassade ist keine Leinwand. Es gibt Ecken, Kanten, Regenrinnen, Fenstersimse. Für mich funktioniert Fassadenkunst gut, wenn man auf die Besonderheiten des Gebäudes eingeht und die Motive auf der Fassade so verteilt, dass man das Markante des Gebäudes nicht stört und es sich harmonisch einfügt in die Bilder, die man transportieren möchte.“
Die Malerarbeiten werden je nach Witterung rund drei Wochen dauern; Studierende der Frankfurt UAS unterstützen ihn dabei.
Große finanzielle Unterstützung für die Kunstaktion leistet der Förderverein der Frankfurt UAS e.V. „Wir möchten der Hochschule zum 50-Jährigen Jubiläum ein Geschenk machen und mit der Verdopplung von Spenden einen Anreiz für Förderer schaffen, sich für dieses einzigartige Projekt zu engagieren“, sagt Petra Rossbrey, Vorstandsvorsitzende des Fördervereins der Frankfurt UAS. „Wir sind stolz darauf, mit unserer Hilfe die optische Aufwertung des Gebäudes zu erreichen und gleichzeitig auf unsere Hochschule und ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte aufmerksam zu machen.“ An der Spendenkampagne haben sich bereits viele Förderer beteiligt, darunter Großspender wie die Frankfurter Sparkasse. Die Kampagne unter Federführung der Hochschulförderung der Frankfurt UAS bietet die Gelegenheit, sich unter dem Motto „Bildung begeistert, Bildung bewegt“ im Jubiläumsjahr für ein stadtweites „Wir-Gefühl“ zu engagieren.
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Leiterin Hochschulförderung, Astrid Kramer, Telefon: +49 69 1533-2131, E-Mail: kramer@hsf.fra-uas.de
https://www.frankfurt-university.de/fassadenkunst
https://www.frankfurt-university.de/jubilaeum
https://philippalexanderschaefer.de/
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Das Gebäude 8 der Frankfurt UAS soll dank der Fassadenkunst von Philipp Schäfer – hier sein Entwurf ...
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Entwurf: © Philipp Schäfer
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