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Wissenschaft
Zum Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe begrüßt Dietrich Grönemeyer am 1. März 2004 um 20 Uhr im Museum Bochum Prof. Carl Djerassi
Er ist Wissenschaftler, Schriftsteller, Mäzen und Kunstsammler. Aber vor allem ist er bekannt als der Mann, der durch seine Forschungen "die Pille" ermöglicht hat. Prof. Carl Djerassi wurde 1923 in Wien geboren und emigrierte 1938 in die USA, wo er im Alter von 22 Jahren promovierte. Als Leiter eines Teams von Chemikern synthetisierte er Anfang der 50er Jahre das erste orale Verhütungsmittel. 1957 in den USA zugelassen und seit 1962 auch in Deutschland erhältlich, wurde "die Pille" zu einem der am meisten verwendeten Arzneimittel. Zu Professor Djerassis wichtigsten Veröffentlichungen zählen: "This Man's Pill: Sex, die Kunst und Unsterblichkeit" (2001), "Kalkül/Unbefleckt: 2 Theaterstücke aus der Welt der Wissenschaft" (2003) sowie "EGO: Stück und Roman" (2004).
Zum Thema "Die Bedeutung der Innovation für die Zukunft der Medizin" begrüßt Prof. Dietrich Grönemeyer, Ordinarius für Radiologie und Mikrotherapie an der Universität Witten/Herdecke, am 1. März den "Vater der Pille" zu einem Podiumsgespräch um 20 Uhr im Museum Bochum.
Dietrich Grönemeyer, der im Oktober 2003 den "World Future Award" für seinen innovativen Beitrag im Kampf gegen den Krebs erhielt, plädiert in seinem aktuellen Bestseller "Mensch bleiben" für eine Verbindung aus "Hightech und Herz", aus modernster Technik und liebevoller Medizin und fordert nachhaltige Investitionen in Forschung und Entwicklung.
Die Gesprächsveranstaltung am 1. März findet in Zusammenarbeit mit Dr. Hans Günter Golinski, dem Leiter des Museums Bochum statt. Musikalisch umrahmt wird sie von spanischer Gitarrenmusik des russischen Künstlers Vladimir Aristov. Der Dialog mit Carl Djerassi ist der Auftakt der Veranstaltungsreihe "Dietrich Grönemeyer im Gespräch mit Wissenschaftlern und Ärzten", die an wechselnden Standorten im Ruhrgebiet stattfinden soll.
Kartenvorverkauf: Museum Bochum, Kortumstraße 147, Tel.: 0234/51600-30
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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