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Wissenschaft
Das Land Berlin und der Europäische Sozialfonds investieren in den kommenden Jahren 1,2 Millionen Euro, um den Wissens- und Technologietransfer an der Humboldt-Universität zu Berlin zu stärken. So werden Gründungsvorhaben aus dem Bereich der „Quantentechnologien“ gefördert.
Neben dem Scouting nach innovativen Gründungsideen, insbesondere in den Zukunftstechnologien, werden umfassende Angebote zur Qualifizierung und Beratung von Gründungsinteressierten geschaffen. Ziel ist es, skalierbare Gründungsvorhaben im Umfeld der Universität frühzeitig zu erkennen und in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Erst Anfang Februar hatte der Berliner Senat die Entwicklung eines Forschungsclusters zu Quantentechnologien bekannt gegeben. „Die Innovations- und Gründungsförderung der Humboldt-Universität zu Berlin kann mit den Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds der Strategie des Landes Berlin folgen und die Entwicklung anwendungsorientierter Lösungen, unter anderem im Bereich der Quantentechnologien, vorantreiben“, so Volker Hofmann, Geschäftsführer der Humboldt-Innovation GmbH.
Universitäten als Innovations-Treiber sind ein wichtiger strategischer Partner im Rennen um Zukunftstechnologien. Die Vernetzung von Wissenschaft und Industrie ist ein zentraler Schlüssel, um Zukunftsthemen in Deutschland voranzutreiben - und sich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Experten schätzen, dass sich der Markt quantenbasierter Technologien in den nächsten fünf Jahren verdoppeln wird.
Mit den Fördermitteln wird die Humboldt-Universität einen weiteren Beitrag zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Berlins leisten. Für die Metropole bedeutet das einen weiteren Schub für das Startup-Ökosystem und zusätzliche Arbeitsplätze in der Hauptstadtregion.
Carina Braselmann
Humboldt-Universität zu Berlin
Servicezentrum Forschung - Referat Innovation und Transfer
Teamleiterin Innovation Marketing und Partnerships
E-Mail: carina.braselmann@hu-berlin.de
https://startup.hu-berlin.de/de/service/kontakt/startup/gruendung/foerderungen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Physik / Astronomie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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