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26.02.2004 13:55

26.02.2004, 20.00 Uhr: Poesie des Orients - Musik des Abendlandes

Ingo Buchholzer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hubert Burda Stiftung

    Benefizveranstaltung im Andenken an Annemarie Schimmel in Zusammenarbeit mit UNICEF Deutschland, Große Aula, LMU München, Geschwister-Scholl-Platz 1

    Anlässlich des ersten Todestages von Annemarie Schimmel, die als große Dame der Orientalistik gilt, veranstaltet die Gesellschaft der Freunde islamischer Kunst und Kultur e.V. gemeinsam mit UNICEF eine Benefizveranstaltung mit dem Titel: Poesie des Orients - Musik des Abendlandes. Sie findet am Donnerstag, den 26. Februar 2004, in der Großen Aula im Hauptgebäude der Ludwig-Maximilian-Universität am Geschwister-Scholl-Platz 1, statt. Beginn ist um 20.00 Uhr.
    Nach Grußworten von Prof. Dr. Bernd Huber, Rektor der LMU, und Hep Monatzeder, Dritter Bürgermeister der Stadt München, warten als Programm Gedichte des Orients und Musik des Abendlandes auf die Gäste. Wolf Euba liest Gedichte von Dschelaladdin Rumi, geboren 1207 in Balkh, Nordafghanistan, von Sir Muhammed Iqbal, geboren 1877 in Pakistan, und von Annemarie Schimmel. Parvin Abkaí aus dem Iran wird einige Texte von Rumi in persischer Originalsprache vortragen. Den musikalischen Vortrag leistet die iranische Pianistin Haleh Alp. Sie spielt Klaviermusik von Frédéric Chopin.
    Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro für Studenten, für alle übrigen Besucher 15 Euro. Realisiert wurde die Veranstaltung zusammen mit den Instituten der LMU für Kunstgeschichte und für die Geschichte und Kultur des Nahen Orients sowie Turkolgie.

    Der Reinerlös der Veranstaltung wird in enger Zusammenarbeit mit UNICEF Deutschland für ein Straßenkinderprogramm im Irak verwendet, das seit mehreren Jahren vom Euro-Arabischen Freundschaftskreis e.V. (EAF) unterstützt wird. Im Rahmen dieses Programms errichtet UNICEF in mehreren irakischen Städten Auffangzentren für auf der Straße lebende Kinder, in denen sie zunächst eine Grundversorgung erhalten. Darüber hinaus können die Kinder dort auch erste berufliche Kenntnisse für ihre Zukunft erwerben.

    Ausblick Annemarie Schimmel:
    Prof. Dr. Dr. Annemarie Schimmel war Ehrenmitglied der Gesellschaft der Freunde islamischer Kunst und Kultur e.V. Die Orientalistik-Gelehrte hat in unzähligen Vorträgen in aller Welt die Verständigung zwischen den großen Weltkulturen gefördert. Zuletzt lehrte sie an der Harvard University in Cambridge/MA und einigen anderen Hochschulen in den USA und in Großbritannien. Schwerpunkte ihrer Veröffentlichungen sind die islamische Mystik, der indische Islam und Arbeiten zur islamischen Dichtung.

    Die Gesellschaft der Freunde islamischer Kunst und Kultur e.V. - allen voran Annemarie Schimmel zu ihren Lebzeiten - lenkt den Blick auf die kulturellen Werte des Islam, die ihren Beitrag für unsere eigene westliche Kultur leisten. Sie will damit besonders in "Krisenzeiten" wie diesen ein tieferes Verständnis für die orientalische Kultur herbeiführen.

    Ähnlichen Zielen fühlen sich auch der Verlag C.H.Beck, die Burda Akademie zum Dritten Jahrtausend, das Deutsch-Pakistanische Forum und die Deutsch-Türkische Gesellschaft Bayern verpflichtet, die ebenfalls ihren Beitrag zur Organisation der Veranstaltung leisten.

    Wenn Sie Näheres über die Veranstaltung oder die teilhabenden Personen wissen möchten wenden Sie sich bitte an:

    Katrin Liska
    UNICEF-Arbeitsgruppe München
    Mail: k.liska@gmx.de
    Tel.: 089/284738
    Fax: 089/9503096

    Joseph Pich, Erster Vorsitzender
    Gesellschaft der Freunde islamischer Kunst und Kultur e.V.
    Mail: wpich@web.de
    Tel.: 089/333494
    Fax: 089/34029668


    Weitere Informationen:

    http://www.unicef-muenchen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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