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Wissenschaft
Altrektor Achim Mehlhorn bekommt die Leibniz-Medaille des IFW. Der IFW-Forschungspreis und der IFW-Doktorandenpreis werden verliehen.
Das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden veranstaltet am 1. März 2004 seinen Jahresempfang. Der Vorstand wird dabei eine Bilanz des Jahres 2003 ziehen sowie über aktuelle Forschungsergebnisse und neue Projekte informieren.
Der IFW-Forschungspreis für das Jahr 2003 wird Herrn Dr. Martin Knupfer verliehen für herausragende Ergebnisse bei der Erforschung der elektronischen Struktur von Festkörpern. Dr. Martin Knupfer (41) leitet seit zwei Jahren die Abteilung "Oberflächen und Grenzschichten" im IFW Dresden und prägt maßgeblich die sehr erfolgreichen Arbeiten zur experimentellen Bestimmung der elektronischen Struktur von Festkörpern. Thematisch reicht Herrn Knupfers Arbeitsfeld von der Grundlagenforschung an Magneten und Hochtemperatursupraleitern über die Erforschung von Kohlenstoff-Nanostrukturen bis zum Studium der Funktion von organischen Feldeffekttransistoren. Auf diesen Gebieten hat Herr Knupfer wichtige und international stark beachtete Forschungsergebnisse erarbeitet, wobei er auch die physikalische Methode der winkelaufgelösten Photoemissionsspektroskopie weiterentwickelt hat.
Preisträgerin des IFW-Doktorandenpreises 2003 ist Frau Dr. Anke Kirchner (33), die ihre Promotion auf dem Gebiet der nanokristallinen Magnetwerkstoffe mit Auszeichnung abgeschlossen hatte. Die Arbeit liefert einen bedeutenden Beitrag für die Herstellung von Dauermagnetwerkstoffen aus Neodym-Eisen-Bor, insbesondere für die durch Warmumformung hergestellten Ringmagnete und für die gezielte Einstellung der Mikrostruktur dieser Werkstoffe.
Der Altrektor der TU Dresden, Prof. Dr. Achim Mehlhorn, wird im Rahmen des Jahresempfanges mit der Leibniz-Medaille des IFW ausgezeichnet. Mit der Leibniz-Medaille würdigt das Institut Personen, die sich in besonderer Weise für das IFW Dresden verdient gemacht haben. Prof. Mehlhorn hat sich in seiner Amtszeit als Rektor der TU Dresden stets für eine enge Kooperation mit außeruniversitären Instituten wie dem IFW eingesetzt. Das IFW profitiert seinerseits außerordentlich von den guten Beziehungen zur TU Dresden und hat nicht zuletzt deshalb seinen Standort auf dem TU-Campus.
Vertreter der Presse sind herzlich zum Jahresempfang des IFW am 1. März 2004, um 15 Uhr, Helmholtzstr. 20, eingeladen.
Weitere Auskünfte
Dr. Carola Langer
c.langer@ifw-dresden.de
Tel. (0351) 46 59 234
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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