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Wissenschaft
Wie kann eine nachhaltige lokale Entwicklung mit Hilfe von transnationaler Zusammenarbeit gelingen? Um diese Frage dreht sich das interdisziplinäre, projektorientierte Weiterbildungsprogramm Ukraine Calling der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) in diesem Jahr. Akteurinnen und Akteure von polnischen, ukrainischen, französischen, deutschen und erstmals auch belarussischen Organisationen und Initiativen sind eingeladen, sich bis zum 31. März für das Programm zu bewerben.
An vier Terminen im April, Juni, September und November werden die Teilnehmenden bei Treffen in Frankfurt (Oder), Kiew und in Online-Formaten ihre transnationalen Projekte von der ersten Idee bis zur konkreten Umsetzung bearbeiten. Teilnahmebedingungen sind gute Englisch-Kenntnisse, ein ausgewiesenes Interesse an sektorübergreifendem und interdisziplinärem Arbeiten sowie eine konkrete Idee für ein transnationales Projekt im Bereich der lokalen Entwicklung.
Weitere Informationen zur Bewerbung: https://ukrainecalling.eu/call-for-applications
In dem seit 2016 laufenden Weiterbildungsprogramm Ukraine Calling wurden bisher rund 75 Initiativen und Organisationen bei der Umsetzung ihrer Projekte erfolgreich unterstützt. In welcher Form sie von dem Programm profitierten, beschreiben einige Teilnehmende aus dem vergangenen Jahr in ihren Rückmeldungen:
„Die Sitzungen zum Wissenstransfer waren äußerst durchdacht und produktiv. Wir haben unsere eigenen Erfahrungen und Ideen genutzt, um zu überlegen, wie sektorübergreifende Zusammenarbeit funktionieren kann.“
„Erstaunlich aktive und vielfältige Teilnehmende, inspirierende, unterstützende Atmosphäre kombiniert mit einer großen Themenvielfalt.“
„Mir hat die Möglichkeit sehr gut gefallen, mit Stakeholdern zu sprechen. Zugleich waren das Fundraising und Networking für mich äußerst nützlich. Inhalt und Bandbreite des Forums waren sehr beeindruckend.“
Die Teilnahme ist kostenlos; die Kosten für Unterbringung, Verpflegung sowie die Reisen nach Frankfurt (Oder) und Kiew werden im Rahmen des Programms übernommen. Die Europa-Universität veranstaltet Ukraine Calling in Kooperation mit dem ukrainischen Think-Tank Cedos, der Nationalen Kiew-Mohyla Akademie, der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, dem deutsch-französischen Forschungszentrum Centre Marc Bloch, dem Nationalen Jugendrat der Ukraine (National Youth Council Ukraine), dem französischen Thinktank Euro Créative sowie der belarussischen NGO Minsk Urban Platform. Finanziell unterstützt wird das Programm vom Auswärtigen Amt im Rahmen der Projektförderung für Kooperationen mit den Ländern der Östlichen Partnerschaft.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
überregional
wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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