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In Köln und Merseburg findet vom 6. bis 13. März 2004 die dritte Auswahlrunde für die Internationale Chemie-Olympiade statt
Auch in Kiel wird 2004 seit langem wieder Olympisches Feuer entfacht: Vom 18. bis 27. Juli findet dort die "Internationale Chemie-Olympiade" statt - seit 15 Jahren zum ersten Mal wieder in Deutschland. Die Chemie-Olympiade ist ein jährlicher Schülerwettbewerb, der wechselweise in einem der teilnehmenden Länder ausgetragen wird. In diesem Sommer erwartet man in Kiel 260 Schüler aus 65 Ländern.
In Köln und Merseburg findet vom 06. bis 13. März eine Vorauswahl der deutschen Teilnehmer für den internationalen Wettbewerb statt. 61 Schülerinnen und Schüler aus 12 Bundesländern konnten sich hierfür qualifizieren. Auf die Gruppe wartet neben schriftlichen und experimentellen Prüfungen ein volles Programm. Bei zahlreichen Sport- und Freizeitaktivitäten können die Jugendlichen neben dem Spaß am Tüfteln und Knobeln noch andere gemeinsame Interessen entdecken.
Engagierte Wissenschaftler kümmern sich eine Woche lang um den Nachwuchs, der mit Begeisterung dabei ist: "Ich nehme an dem Wettbewerb teil, weil es mir Spaß macht, mich mit Chemie zu beschäftigen und ich es großartig finde, Gleichgesinnte zu treffen", so Michelle Fernandez Bieber aus der 13. Klasse des Gymnasiums Kronshagen in Schleswig-Holstein. Michelle kämpft in Merseburg um den Aufstieg in die letzte Runde im April, wo dann die vier Schüler ermittelt werden, die im Sommer für Deutschland antreten dürfen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt die "Internationale Chemie-Olympiade" und hat das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) an der Universität Kiel mit der Ausrichtung des Wettbewerbs beauftragt.
Weitere Informationen über:
IPN -Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften
an der Universität Kiel
Olshausenstraße 62
24098 Kiel
Dr. Ute Ringelband: 0431 - 880 3122
www.icho.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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