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Wissenschaft
Online-Gespräch zwischen dem Bundestagspräsidenten und Prof. Dr. Dr. Michel Friedman
Der Bundestagspräsident und CDU-Politiker Dr. Wolfgang Schäuble ist am 19. April 2021 Gast der neuen Veranstaltungsreihe „EUROPA 2030 – Visionen und Wirklichkeiten“ des Frankfurter Centers for Applied European Studies (CAES). Wie soll ein Europa der Zukunft gedacht und gestaltet werden? Und wie wird Europa den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht? In einem Online-Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, Geschäftsführender Direktor des CAES, stehen Themen wie die sich verändernde Rolle Europas in einer globalisierten Welt, eine neue Form des Multilateralismus sowie die Frage der europäischen Solidarität in aktuellen und zukünftigen Zeiten im Mittelpunkt. Die CAES-Reihe an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) lädt Persönlichkeiten der Zeitgeschichte, Politikerinnen und Politiker, Kulturschaffende und Intellektuelle ein, ihre Erfahrungen, Analysen und Visionen von Europas Zukunft darzulegen und darüber zu diskutieren. Medienpartner ist hr iNFO. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung unter https://www.frankfurt-university.de/Europa2030 wird gebeten.
Dr. jur. Wolfgang Schäuble, Jahrgang 1942, ist seit 1972 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1981 bis 1984 war er Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, anschließend Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes. Von 1989 bis 1991 und von 2005 bis 2009 war er Bundesinnenminister. Seit 1989 ist Schäuble Mitglied im Bundesvorstand der CDU. Von 1991 bis 2000 war er Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ab 1998 zudem Parteivorsitzender. Seither ist er Mitglied im Präsidium der CDU Deutschlands. 2002 bis 2005 war Schäuble stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Von 2009 bis 2017 war er Bundesfinanzminister. Seit 2017 ist der Jurist Präsident des Deutschen Bundestages. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter „Der Vertrag. Wie ich über die deutsche Einheit verhandelte" (1991).
Termin: Montag, der 19. April 2021, 18:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Online via YouTube, Anmeldelink: https://www.frankfurt-university.de/Europa2030
„EUROPA 2030 – Visionen und Wirklichkeiten”
Begrüßung
Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS
Online-Gespräch
Dr. Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestages
Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, Geschäftsführender Direktor des CAES
Moderation: Katharina Bruns, hr-iNFO
Das Center for Applied European Studies (CAES):
Das interdisziplinär forschende Center for Applied European Studies begleitet das Thema Europa wissenschaftlich und entwickelt anwendungsorientierte Lösungsvorschläge für europäische Fragen und Herausforderungen. Neben Forschungsprojekten und der Errichtung von Think Tanks sollen anwendungsorientierte Bildungs-, Fort- und Weiterbildungsmodule entwickelt werden. Um die „Erfindung“ Europas und seiner Zukunft in einer öffentlichen Debatte zu ermöglichen, bietet das im Juni 2016 an der Frankfurt University of Applied Sciences eröffnete Center for Applied European Studies Symposien, Vorträge und öffentliche Veranstaltungen an. Die Veröffentlichung relevanter Forschungs- und Diskussionsergebnisse ist ein weiteres wichtiges Ziel. Im Vordergrund der Arbeit stehen die Interdisziplinarität und Internationalität der Projekte. Durch den Austausch der unterschiedlichen Fachbereiche der Frankfurt University of Applied Sciences und einem internationalen Austausch werden neue Konzepte entwickelt. Auch der Austausch von kulturellen, ökonomischen, politischen und wissenschaftlichen Perspektiven soll weitere Erkenntnisse hervorbringen und zur Diskussion stellen.
http://www.frankfurt-university.de/caes
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Center for Applied European Studies, Felizia Hoffmann, Telefon: +49 69 1533-3364, E-Mail: info@caes.fra-uas.de
Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble
Deutscher Bundestag/Achim Melde
Hinweis auf TERMINÄNDERUNG: Die Veranstaltung wurde verschoben auf den 15. Juni, 18:00 bis 19:00 Uhr.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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überregional
Buntes aus der Wissenschaft
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