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Wissenschaft
Mithilfe einer Flashmobstudie erheben Ende April deutschlandweit eine große Anzahl von Hausarztpraxen ihre Belastung durch Telefonanrufe zu Corona – Interessierte Praxen können noch teilnehmen
Was bedeutet die Coronavirus-Pandemie konkret für den Alltag in der deutschen Hausarztpraxis? Das möchten Prof. Dr. med. Achim Mortsiefer, Professor für Primärärztliche Versorgung an der Universität Witten/Herdecke (UW/H), und sein Studienteam in wenigen Wochen mithilfe einer Flashmobstudie herausfinden. Stichtag ist der 28. April – am Vormittag dieses Tages sollen alle teilnehmenden Praxen, die bei ihnen eingehenden Telefonanrufe dokumentieren. Insbesondere interessiert das Forscherteam dabei, inwiefern Telefonanrufe zu verschiedenen Themen, die mit COVID-19 zusammenhängen, psychisch belastend sind und wie häufig diese Anrufe vorkommen.
Teilnehmende Praxen können sich dazu die Studienunterlagen auf der dazugehörigen Webseite www.flashmobstudie.de herunterladen oder diese postalisch anfordern. So soll der Aufwand für die einzelne Praxis gering gehalten, aber trotzdem viele aussagekräftige Daten erhoben werden. Die Studie wird in Kooperation mit den allgemeinmedizinischen Universitätsstandorten Bochum, Düsseldorf und Essen durchgeführt. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2021 veröffentlicht werden.
Ansprechpartnerin für die Studie ist Michaela Maas (michaela.maas@uni-wh.de).
Ansprechpartner Presse:
Katrin Schubert unter +49 (0)2302 / 926-858 oder Katrin.Schubert@uni-wh.de.
https://www.uni-wh.de/detailseiten/news/allgemeinmedizin-der-uni-wittenherdecke-...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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