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03.03.2004 11:50

Minister Stratmann bei Richtfest und Einweihung von Hochschulbauten in Göttingen

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Der niedersächsische Wissenschaftsminister Lutz Stratmann hat am (heutigen) Mittwoch bei zwei Bauprojekten in Millionenhöhe der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen und der Universität Göttingen Eröffnung bzw. Richtfest gefeiert.

    GÖTTINGEN. Der niedersächsische Wissenschaftsminister Lutz Stratmann hat am (heutigen) Mittwoch bei zwei Bauprojekten der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen und der Universität Göttingen Eröffnung bzw. Richtfest gefeiert. An der Fachhochschule hat er den rund 3,6-Millionen-Euro-Neubau für den Studiengang Präzisionsfertigungstechnik eingeweiht, an der Universität sprach er anlässlich des Richtfestes für den zweiten Bauabschnitt des Physik-Neubaus. Allein für diesen Bauabschnitt sind Investitionen in Höhe von rund 42 Millionen Euro geplant; zusammen mit dem ersten Bauabschnitt investieren Bund und Land fast 110 Millionen Euro in die Göttinger Physik.

    "Trotz der weiterhin dramatischen Haushaltslage müssen wir geeignete Rahmenbedingungen schaffen, damit sich wissenschaftliche Exzellenz entwickeln kann", so Minister Stratmann. Mit diesen beiden Neubauten schaffe das Land ein hervorragendes Umfeld für solche Leistungen und stärke in erheblichem Maße den Wissenschaftsstandort Göttingen. "Damit wir aber auch zukünftig in der Lage sind, in den Hochschulen Schwerpunktinvestitionen zu leisten, muss der Bund dazu gedrängt werden, uneingeschränkt seiner gesetzlichen Verpflichtung zur Finanzierung des Hochschulbaus nachzukommen."

    Den ersten Bauabschnitt des Physik-Neubaus mit Gesamtkosten von rund 67,5 Millionen Euro hat Minister Stratmann bereits im März 2003 seiner Bestimmung übergeben. Geplant ist, dass der zweite Bauabschnitt mit etwa 7.200 Quadratmetern Nutzfläche bis Mai 2005 fertig gestellt sein soll. Damit verfügt die Fakultät für Physik der Universität Göttingen dann über eine Neubaufläche von rund 25.500 Quadratmetern, auf der alle zuvor über das gesamte Stadtgebiet verteilten Einrichtungen der Physik Platz finden. "Gerade angesichts der Diskussion über Elitehochschulen stellt die Physik in Göttingen ein hervorragendes Beispiel dafür dar, wie sich herausragende Schwerpunkte von Forschungsexzellenz entwickeln können", so Stratmann.

    Der Neubau für den Studiengang Präzisionsfertigungstechnik an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen ist besonders für die Optik-, Laser- und Mechatronik-Industrie als Hightech-Ausbildungsbereich im Praxisverbund bundesweit von großer Bedeutung. Durch den Neubau kann eine komplette Optikfertigungsstrecke mit modernen Maschinen aufgebaut werden. Damit können Studierende die Fertigung vom Rohling bis zur fertigen Linse praxisnah erproben. "Mit dem Neubau wird ein wichtiger Hightech-Schwerpunkt mit Nutzen für die Fachhochschule, die Unternehmen und die gesamte Region gestärkt", so Stratmann.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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