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Wissenschaft
Bis zum 31. Mai können sich Interessierte für die Sommerschule „Viadrinicum“ der Europa-Universität Viadrina bewerben, die vom 16. bis 29. August 2021 voraussichtlich online mit – je nach Corona-Lage möglichen – Aktivitäten in Präsenz stattfinden wird. Die Teilnahme steht Studierenden, Promovierenden, Personen aus der Zivilgesellschaft und Kulturschaffenden bis 35 Jahren offen. Unter dem Titel „Transsectoral Digital Lab: (Dis-)Assembling the (Post-)Digital Social“ setzen sich die Teilnehmenden mit den sozialen und politischen Auswirkungen der Digitalisierung auf individueller und gesellschaftlicher Ebene auseinander.
So werden Themen wie Smart City, digitale Infrastrukturen, Selbstbeschreibungen des „digitalen Ich“ in den sozialen Medien und erweiterte Möglichkeiten von digitalen Quellen in der Forschung interdisziplinär in den Blick genommen. Das Programm entsteht in Kooperation mit dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS, Berlin), dem Brandenburgischen Landesmuseum für Moderne Kunst (BLMK) sowie mit der European New School of Digital Studies (ENS).
Zentrales Anliegen der Sommerschule ist es, allen Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen künstlerischen, dokumentar-filmischen oder forschungsorientierten (Team-)Projekte im Rahmen so genannter „Lab.Workshops“ zu entwickeln. Die Ergebnisse werden in einer öffentlichen Ausstellung in Kooperation mit dem BLMK gezeigt.
Ergänzt wird das Programm durch Fachvorträge, Fallstudien und Diskussionsrunden mit Forschenden des ZOiS, künstlerische Beiträge, Filmvorführungen und öffentliche Veranstaltungen.
Bewerbung und weitere Informationen
Vergeben werden 30 Plätze. Teilnehmende der Sommerschule haben die Möglichkeit, ein Stipendium in Höhe von bis zu 200 Euro zu erhalten, um damit Fahrtkosten und Ausgaben im Zusammenhang mit ihrem Projekt zu begleichen. Die Sommerschule findet in englischer Sprache statt.
Weitere Informationen und Details zur Bewerbung finden Sie hier: https://viadrinicum.blog/.
Hintergrund
Traditionell setzt das jährlich stattfindende „Viadrinicum“ einen Schwerpunkt auf die Länder der östlichen Partnerschaft und insbesondere die Ukraine. Die ausgewählten Themenbereiche, wie etwa (Post-)Migrationsgesellschaft 2020, Stadtentwicklung 2019, Friedensprozesse 2018, werden aus transnationaler Perspektive betrachtet. Zugleich werden Forschende, Personen aus der Zivilgesellschaft und Kunstschaffende aus den Ländern der östlichen Partnerschaft und Polen verstärkt berücksichtigt.
Kirill Repin
Project coordinator
repin@europa-uni.de
Stefan Henkel
Project director
shenkel@europa-uni.de
+49 335 5534 4275
viadrinicum@europa-uni.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Gesellschaft, Informationstechnik, Kulturwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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