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Dem Osnabrücker Mäzen Hans Mühlenhoff wird am Mittwoch, dem 3. März 2004 die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Biologie/Chemie verliehen. Die Universität Osnabrück würdigt damit die Verdienste Mühlenhoffs als Förderer der Wissenschaft. Der Festakt findet um 17 Uhr im Biologiegebäude der Universität, Barbarastraße 11 (Hörsaal E01) statt.
"Mit ihrem privaten Engagement für besondere Studien- und Forschungsleistungen setzen Sie ein Zeichen, das weit über den Fachbereich Biologie/Chemie und die Universität Osnabrück hinausreicht", unterstreicht Universitätspräsident Prof. Dr. Rainer Künzel in seinem Grußwort. "Sie machen deutlich, dass unser Land nur erfolgreich bleiben kann, wenn wir diejenigen ermutigen und fördern, die den Erfolg selbst wollen und ihn mit aller Kraft suchen." Die nach dem Mäzen benannte Hans Mühlenhoff-Stiftung vergibt seit 1996 Stipendien an Studierende und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Osnabrück, die sich durch überdurchschnittliche Studienleistungen auszeichnen, oder an zukunftsweisenden Forschungsvorhaben arbeiten.
Dank seiner großzügigen finanziellen Unterstützung kann die Universität Osnabrück ab 2005 eine "Hans Mühlenhoff Stiftungsprofessur für Biochemie" einrichten, wie Prof. Dr. Karlheinz Altendorf in seiner Laudatio hervorhebt. Für den Zeitraum von fünf Jahren steht der Universität Osnabrück ein Stiftungsbetrag von 400.000 Euro zur Verfügung. Auch ein Zuschuss zur Anschlussfinanzierung für weitere zehn Jahre ist durch Mühlenhoff sichergestellt. Künzel: "Wenn die Universitäten ihre Abhängigkeit von der krisenhaften Entwicklung der Staatsfinanzen und der Gunst der Politiker verringern wollen, sind sie neben der Grundfinanzierung aus Steuern und Gebühren dringend auf diese Zuwendungen privater Mäzene, Sponsoren und Stifter angewiesen."
Hans Mühlenhoff, 1925 in Velbert bei Düsseldorf geboren, gründete nach Ausbildungen zum Landwirt und Großhandelskaufmann Unternehmungen im Kapital- und Immobiliensektor, wobei er seine Aktivitäten bis nach Australien ausdehnte. Die Universität Osnabrück fördert er seit nunmehr einem Jahrzehnt.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Karlheinz Altendorf, Universität Osnabrück,
Fachbereich Biologie/Chemie,
Barbarastraße 11, D-49076 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 2864, Fax +49 541 969 2870,
e-mail: Karlheinz.Altendorf@biologie.uni-osnabrueck.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
regional
Personalia
Deutsch
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