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Die angehende Doktorandin Nina Blum konnte ihre Masterarbeit erfolgreich verteidigen. Bewerbungen für das Masterprogramm M.Sc. Molecular Medicine der Uni Jena sind noch bis 31. Mai möglich.
Der Zufall reihte Nina Blum als zweite der vier Studierenden, die in der Online-Verteidigung in der vergangenen Woche ihre Masterprojekte dem Prüfungsausschuss des Studiengangs Molekulare Medizin vorstellte. Alle vier konnten ihre Abschlussarbeiten erfolgreich und souverän verteidigen, Nina Blum als die 250. Absolventin des Masterprogramms, das seit 2009 an der medizinischen Fakultät angeboten wird. Die Jubiläumsabsolventin kommt aus Sachsen und erwarb ihren Bachelorabschluss in Biochemie und Molekularbiologie an der Friedrich-Schiller-Universität. Wie alle Studierenden und das Lehrteam des Masterstudiengangs bewältigte sie zuletzt drei Corona-Online-Semester, eingeschränkte Praktikumsmöglichkeiten und Laborarbeit in Schichtbetrieb. In ihrer Masterarbeit untersuchte Nina Blum am Institut für Pharmakologie und Toxikologie des Universitätsklinikums Jena das Bindungsverhalten von Opioid-Rezeptoren. Nach ihrem Abschluss wird sie als Doktorandin am Institut weiterarbeiten.
Damit kann sie exemplarisch für das Studienangebot in der molekularen Medizin stehen, das als weiterführendes Masterprogramm mit englischsprachigen Lehrveranstaltungen zur Vorbereitung auf eine Forschungstätigkeit in der Biomedizin konzipiert wurde. „Dieses Konzept eines anspruchsvollen forschungsorientierten Curriculums geht gleich in doppelter Hinsicht auf“, freut sich Prof. Dr. Carsten Hoffmann. „Das Programm ist gut studierbar, 98 % unserer Studierenden schließen es erfolgreich ab“, so der Leiter des Masterstudienganges. „Und über ein Drittel der Absolventen bleibt in Jena, um eine Promotion anzuschließen.“
Die Kooperation mit der Universität Montreal in Kanada ermöglicht den Austausch mit dem dortigen Masterkurs Molecular and Cellular Medicine und, nach einem strengen Auswahlverfahren, den Erwerb sowohl des deutschen als auch des kanadischen Masterabschlusses. Zwei Jenaer Studentinnen werden im Herbst nach Montreal aufbrechen. Eine weitere Besonderheit: Als Begabtenförderung können Studierende der Medizin sowie Ärztinnen und Ärzte den Masterabschluss in einem speziell gestalteten einjährigen Zusatzstudium erwerben. Diesen bislang 33 Absolventen eröffnen sich damit neue Karrierewege in der biomedizinischen und klinischen Forschung.
„Jährlich können wir aus inzwischen etwa 600 Bewerbungen für die 30 Studienplätze auswählen. Mehr als ein Viertel der Studierenden, die ein Masterstudium bei uns aufnehmen, kommt aus dem Ausland“, so Prof. Hoffmann. Bewerbungen für ein Studium im Masterprogramm M.Sc. Molecular Medicine ab Wintersemester 2021 sind noch bis zum 31. Mai möglich.
Kontakt:
Prof. Dr. Carsten Hoffmann
E-Mail: carsten.hoffmann@med.uni-jena.de, Tel.: +49 3641 9395601
https://www.uni-jena.de/studium/studienangebot/msc_molecular_medicine Studiengangsinformationen
https://www.uniklinikum-jena.de/zellbiologie/Ausbildung+und+Lehre/M_Sc_+Molecula... Homepage des Studiengangs
Nina Blum ist die 250. Absolventin des Masterstudiengangs Molekulare Medizin an der Friedrich-Schill ...
Screenshot: UKJ
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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