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Wissenschaft
Linguisten und Experten für Sprachtests aus allen europäischen Ländern trafen sich jetzt in Utrecht zu einem internationalen Workshop. Wolfgang Rothfritz, Englischdozent in Meschede, vertrat die Fachhochschule Südwestfalen, die als eine von drei deutschen Hochschulen auf Einladung des amerikanischen Educational Testing Service (ETS) an der Veranstaltung teilnahm.
Ziel des Workshops, so Rothfritz, "war die Etablierung einer Korrelation zwischen den Standards des 'Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen' und den beiden weltweit bekanntesten Englischtests, dem TOEFL (Test of English as a Foreign Language) und dem TOEIC (Test of English for International Communication)". Während der TOEFL Voraussetzung zum Beispiel für ein Studium im englischsprachigen Ausland ist, also akademische Englischkenntnisse nachweist, ist der TOEIC ein standardisierter Nachweis der Englischkenntnisse im beruflichen Kontext. Zunehmend mehr Unternehmen erwarten den TOEIC als Englischnachweis von Hochschulabsolventen. Im Rahmen des Workshops wurden erste Maßnahmen diskutiert, die beiden Testverfahren in den 'Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen' einzubinden. Der unter Leitung der Europäischen Kommission entwickelte Referenzrahmen definiert europaweit die Kenntnisse und Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Kommunikation erforderlich sind.
Für die Studierenden in Meschede ist berufliches Englisch längst Bestandteil des Studiums. Rothfritz setzt in seinen Seminaren auf praxisnahen Unterricht mit amerikanischen Medien, um die Studierenden für die erfolgreiche Kommunikation mit amerikanischen und kanadischen Geschäftspartnern fit zu machen. Die Studierenden können in Meschede den TOEIC ablegen und sind damit bestens gerüstet im Wettbewerb mit Hochschulabsolventen aus anderen Ländern, wo dieser Test längst Industriestandard ist.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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