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25.05.2021 10:23

Nachhaltigkeit: Thüringer Umweltministerium fördert Quartiers-Studie in Erfurt und Jena

Luise Reiber Pressestelle
Fachhochschule Erfurt

    Das Thüringer Umweltministerium fördert eine Studie zum nachhaltigen Quartiersmanagement in Erfurt und Jena. Ziel is es herauszufinden, wie in verdichteten Wohnlagen mehr Natur, mehr umweltfreundliche Mobilität sowie mehr Kontakt und Austausch möglich sein kann.

    Das Umweltministerium fördert eine Zwei-Städte-Studie in Jena und Erfurt zum nachhaltigen Quartiersmanagement. Sie soll herauszufinden, wie gerade in verdichteten Wohnlagen mehr Natur, mehr umweltfreundliche Mobilität und – bei dann endlich überwundener Pandemie – mehr Kontakt und Austausch möglich sein kann. Für die gemeinsame Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und dem Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation Erfurt (ISP) der Fachhochschule Erfurt stellt das Umweltministerium eine Förderung von rund 170 000 Euro zur Verfügung.

    Dazu erklärt Siegesmund: „In Städten verdichten sich Herausforderungen, die wir in Zukunft besser lösen möchten. Wenn wir mehr saubere und vernetzte Mobilität anbieten, wird die Luft besser. Mit mehr Grün in der Stadt verändert sich das Raumklima wohltuend. Um diese Verbesserungen geht es in der Studie.“

    "Wir gehen die Zukunftsfragen in Erfurt und Jena gemeinsam mit den Beteiligten vor Ort an: Wie stellen sich die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Städte zukünftig vor? Mehr Grün, weniger Autos, mehr Platz für Spiel und Bewegung? Lebenswerte Wohnquartiere entwickeln, heißt die Herausforderung", unterstreicht Professorin Dr. Heidi Sinning, Leiterin des Instituts für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt.

    „Straßen und Parkplätze für Autos belegen in Städten riesige Flächen. Das ist nicht gerecht“, sagt Sascha Müller-Kraenner, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. "Einen Teil dieser Flächen für neue Grünflächenund bessere Fuß- und Radwege zu nutzen ist ein wichtiger Schritt hin zu Städten mit hoher Lebensqualität für alle Menschen.“

    Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden im kommenden Frühjahr erwartet. Erfurt und Jena erhalten für die noch auszuwählenden Quartiere eine Entwicklungsskizze. Die gesammelten Ideen sollen gleichzeitig allen Thüringer Kommunen zur Verfügung gestellt werden.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Professorin Dr. Heidi Sinning
    Insitut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation Erfurt (ISP) der Fachhochschule Erfurt
    E-Mail: heidi.sinning@fh-erfurt.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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