idw - Informationsdienst
Wissenschaft
"Raus ins Vergnügen" heißt das Motto der Bochumer Geographen, um Kindern der offenen Ganztagsgrundschule den Wald als Lern- und Erlebnisraum schmackhaft zu machen - insbesondere den Industriewald im Ballungsraum Rhein-Ruhr. In diesem Projekt arbeiten Wissenschaftler des Geographischen Instituts der RUB mit dem Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW zusammen.
Bochum, 09.03.2004
Nr. 73
Raus ins Vergnügen
Industriewald als Lern- und Erlebnisraum
RUB-Geographie: Workshop zum Projektstart
"Raus ins Vergnügen" heißt das Motto der Bochumer Geographen, um Kindern der offenen Ganztagsgrundschule den Wald als Lern- und Erlebnisraum schmackhaft zu machen - insbesondere den Industriewald im Ballungsraum Rhein-Ruhr. In diesem Projekt arbeiten Wissenschaftler des Geographischen Instituts der RUB mit dem Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW zusammen. Am kommenden Freitag, 12. März 2004, startet das Projekt mit einem Workshop in Oberhausen (Haus Rispenhorst, 9 bis 17 Uhr). Die Medien sind herzlich willkommen.
Informationen im Netz
Ausführliche Informationen über das Projekt und den Workshop "Raus ins Vergnügen" stehen im Internet unter http://www.rub.de/industriewald
Neue Lernkultur
Spiel- und Freizeitgestaltung, mehr Zeit für Bildung und eine individuelle Förderung: Das sind die Ziele der offenen Ganztagsgrundschule in NRW. Ein Baustein der "neuen Lernkultur" ist ein Erlebnis- und Lernangebot jenseits des Unterrichts in der Schule. Entsprechende Freizeit- und Lerneinheiten rund um den Industriewald entwickeln die Geographen der RUB. Im Laufe dieses Jahres entstehen Module, die helfen die städtischen Naturräume zu erschließen.
Kinder entdecken die nahen Wälder
Zielgruppe sind insbesondere Kinder mit Konzentrations- und Lernschwächen, Verhaltensauffälligkeiten, geistiger oder körperlicher Behinderung sowie Kinder aus Stadtteilen mit Erneuerungsbedarf. Sie sollen die Wälder auf Altindustrieflächen entdecken: die "Natur der vierten Art", spontan entstanden, urban-industriell geprägt und nahe gelegen. Besonderheiten des Industriewaldes sind zum Beispiel die unterschiedlichen Waldentwicklungsstufen und die große Anzahl verschiedener Vegetationstypen.
Weitere Informationen
Dipl. Päd. Tanja Kiehne, Dipl. Biol. Andreas Witte, Hauke Heimel, Geographisches Institut der Ruhr-Universität Bochum, Tel. 0234/32-27764, E-Mail: Industriewald@rub.de, Internet: http://www.rub.de/industriewald
http://www.rub.de/industriewald
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Tier / Land / Forst
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).