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09.03.2004 15:54

Elitenetzwerk Bayern: Drei von 15 Projekten tragen Bayreuther Handschrift

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Drei von 15 genehmigten Projekten im neuen "Elitenetzwerk Bayern" tragen Bayreuther Handschrift: ein Elitestudiengang sowie zwei Internationale Doktorandenkollegs - an einem weiteren sind Bayreuther Wissenschaftler beteiligt

    Elitenetzwerk Bayern: Drei von 15 Projekten tragen Bayreuther Handschrift
    Bayreuth/München(UBT). Die hervorragen den Leistungen Bayreuther Wissenschaftler sind erneut bestätigt worden: ein Elitestudiengang und zwei Internationale Doktorandenkollegs, dazu noch eins, an dem Wissenschaftler der Universität Bayreuth beteiligt sind, gehören zu den insgesamt 15 Projekten, die der Freistaat in seinem neuen "Elitenetzwerk Bayern" fördern wird. Dafür sollen in vier Jahren ca. 50 Millionen EURO zur Verfügung gestellt werden. Dieses gab Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel heute nach einer Kabinettssizung in München bekannt.
    "Das ist ja toll" entfuhr es Universitätspräsident Professor Helmut Ruppert, der sich während einer privaten Reise über die Neuigkeit erkundigte, und Vizepräsident und Chemie-Professor Georg Krausch, derzeit bei einem wissenschaftlichen Kongress in Regensburg und als Wissenschaftler an zwei Projekten beteiligt, entfuhr ein knappes "Super!" zu der äußerst positiven Nachricht.
    Ein kleiner Wermutstropfen ist nur die Tatsache, dass als einziges Bayreuther Projekt, das zuletzt noch mit im Rennen war, das Internationale Doktorandenkolleg über Naturrisiken, Destabilisierung und Bewältigungsstrategien in Afrika nicht berücksichtigt wurde. Für dieses Projekt gibt es in der nächsten Antragsphase im Sommer jedoch eine weitere Chance.
    Bei den Bayreuther Projekten handelt es sich um den Elitestudiengang "Macromolecular Science" sowie die beiden Internationalen Doktorandenkollegs "Leitstrukturen der Zellfunktionen" und "Struktur, Reaktivität und Eigenschaften oxidischer Materialien: Unkonventionelle Synthesen, Meß- und Simulationsverfahren". Während beim letzteren Projekt mit den Fraunhofer Institut für Silicatforschung in Würzburg zusammengearbeitet wird, sind beim Projekt zu den Zellfunktionen die Universitäten in Erlangen und Würzburg die Vernetzungspartner. Beim Internationale Doktorandenkolleg zum Thema "Nano-Bio-Technology" sind Wissenschaftler der Universität Bayreuth zusammen mit Kollegen aus Augsburg und vom Max-Planck-Institut für Biochemie gewissermaßen Juniorpartner. Die Federführung hat hier die Universität München.
    Bei den Internationalen Doktorandenkollegs ist die frühzeitige Einbindung der Promovierenden in eigenverantwortlicher Rolle ebenso erwartet wie das Angebot hochrangiger berufsbezogener Elemente in Fächern, in denen von den zukünftigen Doktoren nicht primär eine Tätigkeit in der Wissenschaft angestrebt wird. Die Kollegs sollen international ausgeschrieben werden (ein Anteil von 20 % Ausländern wird angestrebt), die Promovierenden intensiv betreut und der Qualitätsfortschritt überprüft werden. Außerdem gehört dazu ein verbindlicher Zeithorizont.
    Merkmale der Elitestudiengänge sind die Profilierung des fachlichen Angebots durch die Auswahl der Dozenten nach Exzellenzgesichtspunkten, die Aufnahme fachübergreifender Komponenten in das Lehrangebot sowie attraktive inhaltliche Schwerpunkte. Die Internationalisierung durch ausländische Dozenten und fremdsprachliche Lehrveranstaltungen gehört ebenso dazu wie die vertiefte Vermittlung von Schlüsselqualifikationen. Die Absolventen sollen zu einem postgradualen Studium bzw. zu einer wissenschaftsbezogenen beruflichen Tätigkeit in verantwortlicher Position durch gezielte Hinführung zur Forschung und durch Angebote praxisorientierter Komponenten geführt werden.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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