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09.03.2004 16:36

Popularität Australiens als Studienland weiter gestiegen

Sabine Ranke-Heinemann Pressestelle
Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund / Institut Ranke-Heinemann

    Das Institut Ranke-Heinemann, eine zentrale Stelle für Studinplatzbewerbungen der australischen Universitäten in Deutschland, hat im ersten Semester 2004, das Anfang März beginnt, seine erfolgreiche Arbeit fortgesetzt. Etwa 700 deutsche Studierende haben sich für einen Studienaufenhalt in Australien beworben, das bedeutet eine Steigerung von etwa 70 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Prognosen für das im Juli beginnende zweite Semester sind ebenfalls hervorragend. Das Institut, das seit Beginn des Jahres 2004 auch die Vertretung aller neuseeländischen Universitäten in Deutschland übernommen hat, rechnet mit einer weiteren Steigerung für die australischen Hochschulen und mit ersten erfolgreichen Bewerbungen für Neuseelands acht Universitäten.

    Die nach wie vor populärste Form eines Studienaufenthaltes Down Under sind die sogenannten Study Abroad Programme. Hierbei besteht für die Studierenden die Möglichkeit, ein oder zwei Gastsemester an einer australischen Universität zu verbringen und fächerübergreifend Kurse zu belegen. Dementsprechend nutzen viele deutsche Studierende ihre Zeit in Australien für eine Ergänzung des eigenen Studiums für Veranstaltungen und Projekte, die an der Heimathochschule nicht realisierbar wären. Sie profitieren dabei von der führenden Rolle, die Australien in Bereichen wie beispielsweise Telekommunikation, E-Commerce, Ökologie, Biotechnologie, Meeresbilologie oder Asien Pacific Studien einnimmt - um nur einige wenige zu nennen.

    Die größten Zuwachsraten konnte das Institut Ranke- Heinemann bei den Aufbaustudiengängen in Australien verzeichnen. Hierbei macht sich unter anderem die zunehmende Einführung gestufter Abschlüsse in Deutschland bemerkbar. Viele Studierende wechseln nach erfolgreichem Abschluss eines Bachelors hierzulande nach Australien, um dort innerhalb von ein bis zwei Jahren einen Master zu erwerben. Unter den Absolventen der Berufsakademien erweist sich Australien ebenfalls als zunehmend beliebtes Zielland. Sie nutzen einen Studienaufenthalt Down Under, um ihr deutsches Berufsakademie-Diplom um einen international anerkannten Universitätsabschluss zu ergänzen. Aber auch viele Studierende und Absolventen der Diplom-, Magister- und Staatsexamensstudiengänge streben nach wie vor einen zusätzlichen australischen Abschluss zur Ergänzung und Vertiefung ihrer Fachrichtung oder zur Neuorientierung oder Optimierung ihrer internationalen Berufsaussichten an.

    Spezielle Programme, wie der Master of Business Administration (MBA) und der Master of Laws (LL.M), erfreuen sich bei den Aufbaustudiengängen einer besonders großen Nachfrage. Australische MBA Programme überzeugen vor allem durch ihre flexible Gestaltung und vielfältige Spezialisierungen. Auch die LL.M-Programme können mit interessanten Vertiefungen, wie beispielsweise Media and Communications Law, Environmental Law oder Sports Law aufwarten. Die steigenden Studierendenzahlen in diesen Programmen lassen sich aber auch auf die Bedeutung des Master of Laws als nahezu unerläßliche Zusatzqualifikation neben dem deutschen Staatsexamen zurückführen.


    Weitere Informationen:

    http://www.ranke-heinemann.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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