idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Der Aufbau strategischer Forschungs- und Innovationspartnerschaften ist für Hochschulen mit einer Reihe operativer und struktureller Herausforderungen verbunden.
Berlin, 16.6.2021. Die vorliegende FH-Impuls-Abschlusspublikation greift diese Herausforderungen auf und zeigt, welche Lösungsstrategien und operativen Maßnahmen zu deren erfolgreichen Bewältigung beigetragen haben.
Die thematischen Beiträge im ersten Teil orientieren sich an den verschiedenen Entwicklungsstufen der Partnerschaften von Hochschulen und Unternehmen : Beginnend bei der Gewinnung geeigneter Unternehmenspartner über die Verankerung in das jeweilige Forschungsprofil der Hochschule bis hin zu Fragen der Sichtbarkeit und Verstetigung werden unterschiedliche Aspekte und Erfolgsfaktoren vorgestellt.
Das Projektkaleidoskop im zweiten Teil präsentiert konkrete Themen, Produkte und Erfolge, die aus den verschiedenen Forschungsaktivitäten bislang entstanden sind. Die Themenvielfalt ist entsprechend groß und umfasst Medizintechnik, Materialforschung, Plasmatechnologien, Fahrzeugsicherheit, Lebensmitteltechnologie, erneuerbare Energien sowie Metropol- und Stadtforschung.
Die zentralen Ergebnisse und „Lessons Learned“ aus den ersten vier Jahren FH-Impuls-Förderung wurden auf einer Abschlusskonferenz präsentiert. Die geförderten Partnerschaften zeigten, wie die Anbahnung, Umsetzung und Weiterentwicklung strategischer Forschungs- und Innovationspartnerschaften an Fachhochschulen gelingen kann. Zudem diente die Tagung der intensiven Vernetzung zwischen Hochschulen, Unternehmen und weiteren Akteuren des Wissenschafts- und Innovationssystems.
Die digitale Veranstaltung am 9. Juni 2021 wurde im Auftrag des BMBF vom Team der FH-Impuls-Begleitforschung organisiert und bildete den Abschluss der Begleitforschungsmaßnahme. Im Zusammenhang mit der Fachtagung entstand die umfangreiche Abschlusspublikation zu den Erfahrungen, Learnings und Erfolgen der Jahre 2017 bis 2020.
https://www.stifterverband.org/veranstaltungen/2021_06_09_starke_fachhochschulen
Zu FH Impuls insgesamt:
Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region“ (FH-Impuls) richtet sich an forschungsstarke Fachhochschulen (FH)/Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Deutschland. Es dient der Förderung strategischer Forschungs- und Innovationspartnerschaften zwischen FH/HAW und ihrem regionalen Umfeld. Ziel ist es, die Vernetzung zwischen Wirtschaft und anwendungsorientierter Wissenschaft in regionalen Forschungs- und Innovationsökosystemen voranzutreiben und Impulse für die jeweiligen Regionen zu generieren. Gleichzeitig sollen das Forschungsprofil der teilnehmenden Hochschulen geschärft und die Sichtbarkeit als Forschungsstandorte gesteigert werden. In der Fördermaßnahme wurden zwölf FH/HAW in zehn Forschungs- und Innovationspartnerschaften seit 2017 in einer Aufbauphase für vier Jahre gefördert. Nach erfolgreicher Begutachtung im Jahr 2020 werden die Hochschulen um weitere vier Jahre in einer Intensivierungsphase unterstützt. Das BMBF stellt für die geförderten Partnerschaften über beide Förderphasen rund 100 Millionen Euro zur Verfügung.
Auf der Webseite Forschung an Fachhochschulen und beim Stifterverband finden Sie die Publikation unter:
https://www.forschung-fachhochschulen.de/de/fh-impuls-begleitforschung-1833.html oder
https://www.stifterverband.org/medien/fh-impuls_zentrale_erfahrungen
Kontakt:
Cornels Lehmann-Brauns
Programmmanager im Bereich Programm und Förderung
T 030 322982-311
cornels.lehmann-brauns@stifterverband.de
http://www.stifterverband.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).