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18.06.2021 14:42

Projekt zur Gestaltung virtueller Arbeitswelten der Zukunft gestartet

Dr. Volker Hielscher Pressestelle
Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V. (iso)

    Welchen Beitrag kann innovative Arbeitsgestaltung für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und für das regionale Umfeld leisten? Welche Rolle spielen digitale Technologien dabei? Wie sehen Remote-Unternehmen der Zukunft aus? Dies sind die Themen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes ViSAAR, welches im Mai gestartet ist und mit 3,4 Mio. Euro gefördert wird. Ziel ist dabei, kleine und mittelständische Unternehmen durch innovative organisatorische und digitale Lösungen für ein ortsunabhängiges Arbeiten zukunftsfähig aufzustellen. Das Projekt wird durch das Saarbrücker Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (iso) koordiniert.

    Auch jenseits der Corona-Krise ist das Handlungsfeld „virtuelles Arbeiten“ für viele Unternehmen und Beschäftigte von einer strategischen Bedeutung. Darüber hinaus sollen mit dem Projekt Impulse für die Zukunftsfähigkeit strukturschwacher Regionen gewonnen werden. Das Saarland ist eine dieser Regionen, die vom Strukturwandel und dem demografischen Wandel besonders stark betroffen sind. Gerade in den industriellen und produktionsnahen Betrieben ist die Leistungs-, Anpassungs- und Innovationsfähigkeit dabei eng verbunden mit der wirtschaftlichen Prosperität und Attraktivität der Region als Wirtschaftsstandort und Lebensumfeld. Im Rahmen der Fördermaßnahme REGION.innovativ unterstützt das BMBF mit dem Projekt ViSAAR (Virtuelle Arbeitsgestaltung & Technologien für Innovationen im Strukturwandel) in den kommenden drei Jahren einen Verbund von elf saarländischen Forschungs- und Industriepartnern zur Erforschung innovativer Arbeitspotenziale mit insgesamt 3,4 Mio. Euro. Die wissenschaftliche Durchführung des Projektes findet in enger Kooperation zwischen dem Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V. (iso), dem AWS-Institut für digitale Produkte und Prozesse (AWSI), dem Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA) sowie dem saarland.innovation&standort.e.V. (saaris) statt.
    Für ViSAAR stehen die fünf Handlungsfelder virtuelle Führung, virtuelle Kollaboration, virtuelle Mobilität, virtuelle Produktion und virtuelles Coaching im Vordergrund. Mit saarländischen Partnerunternehmen werden hierzu Modelle Guter Praxis entwickelt, erprobt und in einen Regelbetrieb überführt. In der Region soll der Projektverbund mit seinen Unternehmenspartnern als Start für ein Innovationsnetzwerk zu Virtualisierungsstrategien sowie zur Transformation der Arbeit dienen. Die im Rahmen des Projekts entwickelten Leuchtturmprojekte sollen über ein Transferkonzept Impulse für die zukunftsfähige Gestaltung der Arbeitswelt in den mittelständischen Unternehmen des Saarlands setzen.

    Projektkonsortium:

    • Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V. (iso)
    • saarland.innovation&standort e.V. (saaris)
    • AWS-Institut für digitale Produkte und Prozesse gGmbH (AWSi)
    • Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik gGmbH (ZeMA)
    • LuWoTec Highspeedcutting GmbH
    • Debusmann Kälte-Klima-Lufttechnik GmbH
    • Greencells GmbH
    • NetComSoulutions GmbH
    • WALOR Stahlbau und Montage GmbH
    • Woll Maschinenbau GmbH
    • ISL Gruppe GmbH


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V.(iso)
    Herr Dr. Volker Hielscher
    Trillerweg 68
    66117 Saarbrücken
    Tel.: 0681-95424-0
    E-Mail: Hielscher@iso-institut.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Informationstechnik, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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