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Wissenschaft
DAAD und HRK unterstützen die Interessenvertretung
der afghanischen Hochschulen
Der Wiederaufbau der Hochschullandschaft in Afghanistan schreitet erfolgreich voran. Ein weiterer Meilenstein in dieser erfreulichen Entwicklung ist die Gründung einer Rektorenkonferenz in Kabul, zu der sich afghanische Hochschulvertreter zusammengeschlossen haben. Afghanistans Hochschulminister Professor Sherief A. Fayez bezeichnete die Gründung der "Afghan Rectors' Conference" (ARC) als "Lichtblick im akademischen Wiederaufbau seines Landes". Die ARC soll Basis für eine von allen Volksgruppen gepflegte Hochschullandschaft sein und den Regionalhochschulen Gehör verschaffen.
Zum ersten Präsidenten der ARC wählten die sechzehn Gründungsmitglieder den Rektor der Universität Kabul, Professor Akbar Popal. Unter den Vizepräsidenten ist mit der Professorin Zakina Banu von der Universität Balkh in Mazar-i-Sharif auch eine Frau. Auch für das Amt des Generalsekretärs ist eine Frau vorgesehen.
Die Gründung der ARC erfolgte mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Beide hatten zuvor intensive Gespräche mit afghanischen Hochschulrektoren über Fragen der Hochschulverwaltung geführt und den Anstoß zu einem Treffen aller Hochschulvertreter des Landes gegeben. Darüber hinaus engagieren sich HRK und DAAD weiterhin intensiv bei der Erarbeitung des neuen afghanischen Hochschulgesetzes.
Kontakt:
Dr. Alexander Kupfer
DAAD
Tel.: 0228/882 606
e-mail: kupfer@daad.de
und
Frau Marijke Wahlers
HRK
Tel.: 0228/887 128
e-mail: wahlers@hrk.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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