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28.06.2021 11:37

Starke HFF-Alumni*ae-Präsenz beim Filmfest München

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Vier Filme von HFF-Alumni*ae feiern Premiere in der Reihe NEUES DEUTSCHES KINO / Die Filme und ihre Macher*innen sind damit zugleich nominiert für den Förderpreis Neues Deutsches Kino / Zahlreiche Filme von HFF-Alumni*ae in den Reihen NEUES DEUTSCHES FERNSEHEN und SPOTLIGHT, KINDERFILMFEST / HFF München auch 2021 wieder Spielstätte des Filmfest München im Rahmen des POPUP Sommerkino powered by M-net

    München, 28. Juni 2021 – Auf dem 38. Filmest München (1. Juli bis 10. Juli) laufen zahlreiche Produktionen von Absolvent*innen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Außerdem ist die Filmhochschule erneut Spielstätte des Festivals, diesmal im Rahmen des POPUP SOMMERKINO powered by M-net. Eröffnet wird das Filmfest München mit KAISERSCHMARRNDRAMA (Produzentin des Eberhofer-Krimis war erneut HFF-Alumna Kerstin Schmidbauer). In der Reihe Hommage / CineMerit Award Senta Berger läuft WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS, produziert von den HFF-Alumni Max Wiedemann und Quirin Berg, die Kamera verantwortete HFF-Honorarprofessor Jo Heim.

    In der Filmfest-Reihe NEUES DEUTSCHES KINO feiern vier Filme von/mit Beteiligung von HFF-Alumni*ae Premiere

    GENERATION BEZIEHUNGSUNFÄHIG ist der Debütfilm von HFF-Regie-Absolventin Helena Hufnagel, die für ihren Abschlussfilm an der HFF München 2017, EINMAL BITTE ALLES, den VGF Nachwuchsproduzentenpreis im Rahmen des Bayerischen Filmpreises, Preise beim Internationalen Filmfestival Auckland und viele weitere Nominierungen erhalten hat. In GENERATION BEZIEHUNGSUNFÄHIG geht es um Tim, und der hat wie die meisten Singles seiner Generation ein „Problem“: Er ist angeblich beziehungsunfähig. Doch diesen Status benutzt er nur zur Rechtfertigung seines Lebensstils. Nach Dates meldet er sich nicht mehr und swiped lieber zur nächsten Frau, die hoffentlich auch so wie auf ihrem Profilfoto aussieht. Doch als er sich in sein weibliches Spiegelbild Ghost verliebt, befindet er sich auf einmal auf der anderen Seite der Dating-Hölle.

    HFF-Alumna Mareille Klein, die bereits 2016 mit ihrem Abschlussfilm DINKY SINKY den Fipresci Preis und den Förderpreis neues Deutsches Kino gewann, ist zurück auf dem Filmfest München – mit ihrem zweiten Langfilm MONDAY UM ZEHN. Wie schon in ihrem Abschlussfilm blickt sie auch hier mit jeder ironischen Drehbuchzeile hinter die Fassade deutscher Bürgerlichkeit. Produzent war HFF-Alumnus Philipp Trauer, Ko-Produzent HFF-Alumnus Christian Becker. Spätestens als Helga durch den Boden ihres Wohnzimmers kracht, begreift sie, dass sie feststeckt. Seit ihr Ehemann sie vor zwei Jahren für eine andere Frau verlassen hat, kann sie ihre Wut nicht überwinden. Zudem fühlt sie sich von ihren Freunden und ihrer Tochter allein gelassen. Als ihre Putzfrau in den Urlaub fährt und den polnischen Arbeiter Ryszard als Vertretung schickt, ändert sich alles: Anfangs noch Zielscheibe von Helgas Unmut, wird Ryszard bald ihr Vertrauter. Obwohl sie nicht die gleiche Sprache sprechen, fühlt Helga sich verstanden und kann endlich loslassen. Doch als Helgas Familie und Freunde von ihrem Geheimnis erfahren, fällt es Helga schwer, vor den anderen zu ihren Gefühlen für Ryszard zu stehen, der so gar nicht dem gängigen Männlichkeitsbild ihres Milieus entspricht.

    Das Mutter-Sohn-Roadmovie MEIN SOHN (Regie: Lena Stahl, Kamera: Friede Clausz, beide HFF-Alumna*us) bringt energiereich Jonas Dassler mit Anke Engelke, die hier im dramatischen Fach brilliert, zusammen. Der schwere Unfall ihres draufgängerischen Sohnes Jason ist eine Zäsur im Leben der Fotografin Marlene. Als klar wird, wie ernst Jasons Verletzungen sind, kann nur eine spezielle Reha in der Schweiz helfen. Marlene entschließt sich, ihren Sohn selbst von Berlin quer durch Deutschland dorthin zu fahren. Während sie eine klare Route im Kopf hat, setzt Jason alles daran, seine Mutter davon zu überzeugen, dass sich das Leben vor allem auf Umwegen abspielt. Mutter und Sohn ringen um Nähe und Distanz, enttäuschen ihre jeweiligen Erwartungen und landen unweigerlich in alten Konflikten.

    TRANS – I GOT LIFE (Regie: HFF-Alumna Imogen Kimmel). Der Film zeigt die Lebenswirklichkeit von Transpersonen, einfühlsam, ehrlich, zu einem wichtigen Zeitpunkt. Er fragt nach Geschlechteridentität und begleitet eindrucksvoll den Prozess der Geschlechtsangleichung.

    Filme von HFF-Alumni*ae in der Reihe spotlight

    TIDES von den HFF-Alumni Tim Fehlbaum (Regie), Markus Förderer (Kamera), Philipp Trauer (Produktion u.a.) und Roland Emmerich (Executive Producer u.a.) zeigt große Sci-Fi made in Germany. Tim Fehlbaums packende Zukunftsvision ist unglaublich druckvoll in Bildern, Schauspiel und Ausstattung. Und wirft ein Schlaglicht darauf, wie eine hochtechnisierte Gesellschaft archaisch zerfallen kann.

    ROTZBUB (Animationsfilm; Regie: u.a. HFF-Alumnus und -Regieprofessor Marcus H. Rosenmüller) ist die bös-pointierte Hommage an einen der größten Karikaturisten. Inspiriert von der Geschichte des jungen Karikaturisten Manfred Deix erzählt Marcus H. Rosenmüllers Animationsfilm nicht nur von der Liebe und dem Erwachsenwerden, sondern hält uns allen auch einen gesellschaftlichen Spiegel vor.

    BLOOD RED SKY von den HFF-Alumni Peter Thorwarth (Regie und Drehbuch u.a.) und Christian Becker (Produzent u.a., Ratpack Filmproduktion). Thorwarth verwirklicht einen lang gehegten Traum mit diesem Big-Budget-Genreknaller, der über den Wolken die Grenzen sprengt. Nicht nur Hauptdarstellerin Peri Baumeister ist hier äußerst „wandlungsfähig“.

    Weitere Filme von/mit der Beteiligung von HFF-Absolvent*innen im Überblick:

    Reihe Neues Deutsches Fernsehen

    DIE LUFT, DIE WIR ATMEN von Martin Elen (Regie)

    3 ½ STUNDEN, Drehbuch u.a. Robert Krause, Ko-Produzent Felix von Poser

    EISLAND von Ute Wieland (Regie)

    ENDLICH WITWER – FOREVER YOUNG von Anca Miruna Lăzărescu (Regie)

    FALTENFREI, produziert u.a. von Anna Oeller (Bavaria Fiction GmbH)

    GELIEFERT, produziert von Andreas Schneppe, Sven Burgemeister (TV60 Film)

    KOLLEGINNNEN – DAS BÖSE KIND von Vanessa Joop (Regie)

    MUTTER KÜNDIGT von Rainer Kaufmann (Regie), Dr. Gabriela Sperl (Drehbuch und Produktion, Abteilungsleiterin HFF), Ahmed El Nagar (DoP), Quirin Berg, Max Wiedemann (Produktion Wiedemann & Berg Film und TV)

    POLIZEIRUF 110 – BIS MITTERNACHT von Dominik Graf (Regie)

    THERESA WOLFF – HOME SWEET HOME von Franziska Buch (Regie)

    Kinderfilmfest München

    LAURAS STERN, produziert u.a. von Christian Becker

    MISSION ULJA FUNK, koproduziert von Bernard Michaux (Samsa Film)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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