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29.06.2021 11:23

Rückkehr zum Gewohnten: Lebenserwartung & Fertilität

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Wie sich die Lebenserwartung seit dem späten Mittelalter entwickelt hat und wie viele Frauen jenseits der 40 noch Kinder bekommen, lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“.

    Die Ausgabe 2/2021 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist aerschienen.

    Sie ist online auf unserer Homepage http://www.demografische-forschung.org/ zu finden.

    Themen dieser Ausgabe sind:

    1. Gezügelte Ungleichheit
    Zugangsbeschränkte Berufe bremsen das Wachstum der Lohnkluft

    2. Lebenserwartung: Kontinuierlicher Anstieg seit 1750
    Studie zur Lebensdauer von Gelehrten zeigt Folgen von Kriegen und Krankheit auf

    3. Jenseits der 40
    Späte Geburten nehmen bei Frauen schneller zu als bei Männern

    Die Beiträge im Einzelnen:

    1. Gezügelte Ungleichheit
    Zugangsbeschränkte Berufe bremsen das Wachstum der Lohnkluft

    Wie in vielen anderen Industrieländern hat auch in Deutschland die Lohnungleichheit in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen. Doch während andernorts berufliche Eigenschaften wie Zulassungsvoraussetzungen die Ungleichheit tendenziell vergrößern, scheint in Deutschland das Gegenteil der Fall zu sein.

    Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
    https://www.bib.bund.de

    2. Lebenserwartung: Kontinuierlicher Anstieg seit 1750
    Studie zur Lebensdauer von Gelehrten zeigt Folgen von Kriegen und Krankheit auf

    Bereits zum Ausgang des Mittelalters konnten Gelehrte im Heiligen Römischen Reich mit einer Lebensdauer von etwa 60 Jahren rechnen. Allerdings stieg ihre Lebenserwartung bis in das 18. Jahrhundert nicht weiter an. Im Gegenteil: Zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges kam es zu einer einschneidenden Mortalitätskrise.

    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    https://www.demogr.mpg.de

    3. Jenseits der 40
    Späte Geburten nehmen bei Frauen schneller zu als bei Männern

    Dass relativ viele Frauen nach ihrem 40. Lebensjahr noch Kinder bekommen, gilt als ein sehr junges Phänomen. Tatsächlich aber wurden in den 1950ern mehr Kinder von über 40-Jährigen geboren als heute, wie eine neue Studie zur späten und sehr späten Fertilität in Industrieländern zeigt.

    Wittgenstein Centre for Demography and Gobal Human Capital
    https://www.wittgensteincentre.org

    Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.

    Kontakt

    Silvia Leek – MPIDR Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    TELEFON +49 381 2081 – 143
    E-MAIL presse@demogr.mpg.de


    Originalpublikation:

    http://www.demografische-forschung.org/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Anhang: Demografische Forschung Aus Erster Hand, 2021-2

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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