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Wissenschaft
Corona – und dann? Diese Frage stellen sich die Teilnehmenden der Jahrestagung der Society for the Advancement of Socio-Economics (SASE), die vom 2. bis zum 5. Juli online stattfindet. Virtuell ausgerichtet wird das interdisziplinäre Treffen von gleich drei Instituten der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Die Covid-19-Pandemie hat immense wirtschaftliche und soziale Folgen. Sie zeigt, wie verletzlich unsere Gesellschaft ist, aber auch, wie sehr wir aufeinander angewiesen sind. Zudem nimmt anscheinend die Komplexität politischer Entscheidungen zu. Was entwickelt sich nun daraus? Dieser Frage gehen die Teilnehmenden der SASE nach.
Die SASE ist eine interdisziplinäre Vereinigung, die in erster Linie Wissenschaftler:innen aus der Wirtschaftssoziologie und Politischen Ökonomie zusammenbringt. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von Wirtschaft und wirtschaftlichem Verhalten in einem breiten Spektrum akademischer Disziplinen zu fördern. Die diesjährige Präsidentin der SASE ist die UDE-Soziologin Professor Sigrid Quack, Direktorin des KHK/Centre for Global Cooperation Research.
Das Programm der englischsprachigen Konferenz liest sich wie ein Rundgang durch die Disziplinen: Im Themenfeld „Sozialwissenschaften für die reale Welt“ berichtet eine Ärztin von ihren Erfahrungen der vergangenen Monate in einer amerikanischen Notaufnahme. In weiteren Formaten stellen sich Autor:innen den Fragen ihrer Leserschaft, es gibt ein Forum „Frauen und Gender“ sowie zahlreiche Minikonferenzen innerhalb der Tagung.
Rund 1.200 Teilnehmende werden erwartet. Virtuelle Ausrichter sind das Käte Hamburger Kolleg (KHK)/Centre for Global Cooperation Research, das Institut für Arbeit, Qualifikation und Qualifizierung (IAQ ) sowie das Deutsche Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) der UDE.
Redaktion: Birte Vierjahn, Tel. 0203/37 9-2427, birte.vierjahn@uni-due.de
Martin Wolf, KHK/Centre for Global Cooperation Research, Tel. 0203/37 9- 5238, wolf@gcr21.uni-due.de
https://sase.org/event/2021-sase-conference/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Kulturwissenschaften
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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