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02.07.2021 16:03

Wissen bewahren und anschlussfähig bleiben

Rimma Gerenstein Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Die VolkswagenStiftung unterstützt im Zuge ihrer Förderinitiative „Weltwissen“ zwei Projekte der Universität Freiburg mit jeweils rund einer Million Euro. Die Stiftung bezuschusst Forschende und Lehrende, innovative Ideen und Strategiekonzepte zu entwickeln, die zur strukturellen Stärkung ihres Fachs an ihrer Universität beitragen.

    Kulturelles Wissen vernetzen: Kooperative Strukturen in kulturanthropologischer Forschung, Lehre und Wissenstransfer

    Das Projekt „Cross-Linking Cultural Knowledge: Cooperative Structures in Cultural Anthropology Research, Teaching and Knowledge Transfer” hat zum Ziel, die ausdifferenzierte Wissenschaftslandschaft kulturanthropologischer Forschung in Universitäten und Museen dauerhaft miteinander eng zu verknüpfen. Prof. Dr. Markus Tauschek vom Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Freiburg und sein Kollege Prof. Dr. Thomas Thiemeyer von der Universität Tübingen entwickeln daher mit den Landesmuseen in Karlsruhe und Stuttgart sowie weiteren kulturwissenschaftlichen Einrichtungen in Baden-Württemberg nachhaltige kooperative Strukturen. „Wir möchten mit unserem Projekt kulturwissenschaftliche Forschung und Lehre stärken und dabei auch in die Gesellschaft hineinwirken“, sagt Tauschek. Die VolkswagenStiftung unterstützt das Vorhaben ab dem 1. Juli 2021 für sechs Jahre mit insgesamt 977.600 Euro.

    Mittel- und Neulatein vermitteln: Ein modularer, interdisziplinärer, internationaler und digitaler Ansatz für die Lehre des nachantiken Lateins

    Im zweiten Projekt „The School of Medieval and Neo-Latin Studies: A modular, interdisciplinary, international and digital approach to teaching post-antique Latin“ möchten Prof. Dr. Frank Bezner und Prof. Dr. Stefan Tilg vom Seminar für Griechische und Lateinische Philologie der Universität Freiburg das Fachgebiet der mittel- und neulateinischen Philologie länderübergreifend stärken. Gemeinsam mit Kollegen und Kolleginnen der Universität Zürich/Schweiz und der Universität Innsbruck/Österreich entwickeln sie mit einem Masterstudiengang sowie anrechenbaren Zertifikaten einen modularen, fächerübergreifenden, digitalen Zugang zur nachantiken lateinischen Literatur. „Geplant ist ein koordiniertes System von Online- und Onsite-Kursen, das eine flexible Teilnahme von Studierenden und Forschenden ermöglicht“, sagt Tilg. Das Projekt startet im Januar 2022 und wird von der VolkswagenStiftung für sieben Jahre mit insgesamt 933.600 Euro unterstützt.

    Weitere Informationen zur Förderinitiative „Weltwissen“:
    https://www.volkswagenstiftung.de/aktuelles-presse/geschichten-aus-der-foerderun...


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Markus Tauschek
    Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie
    Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    Tel.: 0761/203-97622
    E-Mail: tauschek@kaee.uni-freiburg.de

    Prof. Dr. Stefan Tilg
    Seminar für Griechische und Lateinische Philologie
    Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    Tel.: 0761/203- 9490
    E-Mail: stefan.tilg@altphil.uni-freiburg.de


    Weitere Informationen:

    https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2021/wissen-bewahren-und-anschlussfaehig-bleib...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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