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Zwei große Laufereignisse werden den April im Ruhrgebiet bestimmen: Am 25. April 2004 findet der zweite Ruhr-Marathon mit einem Lauf von Dortmund nach Essen statt. Drei Wochen vorher, am 3. April, steigt der zweite Bochumer Uni-Run. Die 21 Kilometer lange Strecke vom Uni-Hochhaus West um den Kemnader See und zurück ist zugleich die ideale Vorbereitung für den Ruhr-Marathon - darauf weisen die Trainingswissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum hin. Zusammen mit dem Universitäts-Sport-Club Bochum veranstalten sie den Halbmarathon. Anmeldungen sind noch bis zum 31. März möglich.
Bochum, 15.03.2004
Nr. 80
Fit für den 2. Ruhr-Marathon
Uni-Run als optimale Vorbereitung
April wird der Laufmonat im Revier
Zwei große Laufereignisse werden den April im Ruhrgebiet bestimmen: Am 25. April 2004 findet der zweite Ruhr-Marathon mit einem Lauf von Dortmund nach Essen statt. Drei Wochen vorher, am 3. April, steigt der zweite Bochumer Uni-Run. Die 21 Kilometer lange Strecke vom Uni-Hochhaus West um den Kemnader See und zurück ist zugleich die ideale Vorbereitung für den Ruhr-Marathon - darauf weisen die Trainingswissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum hin. Zusammen mit dem Universitäts-Sport-Club Bochum veranstalten sie den Halbmarathon. Anmeldungen sind noch bis zum 31. März möglich.
Informationen und Anmeldung im Netz
Ausführliche Informationen und das Anmeldeformular stehen im Internet unter http://www.bochumer-uni-run.de
Tapering statt Tapen
Wenn versierte Läufer von optimaler Vorbereitung sprechen, verwenden sie gerne den Begriff des "Tapering". Damit ist nicht die Kompression verletzter Muskelgruppen durch schmerzhafte Klebestreifen (das sog. Tapen) gemeint. Es handelt sich vielmehr um die Optimierung von Trainings- und Ernährungsgestaltung in den letzten zwei bis drei Wochen vor dem Saison-Höhepunkt. Tapering bedeutet "Zuspitzen auf den Höhepunkt". Wunder darf der ambitionierte Läufer durch verstärkte und übertrieben ehrgeizige Trainingsbemühungen in den letzten Trainingswochen sowieso nicht mehr erwarten. Die Anpassung von Muskelstoffwechsel und Herz-Kreislaufsystem ist ein langwieriger Prozess, der sich über viele Monate erstreckt. Vielmehr besteht die Gefahr, in übermüdetem Zustand an den Start zu gehen.
Letzter Feinschliff
Folglich geht es in den letzten Wochen vor dem Start in erster Linie darum, die antrainierten Fähigkeiten unter Wettkampfbedingungen zu testen und anschließend mit stark reduziertem Trainingsumfang zu konservieren. Dabei soll der Laufrhythmus und natürlich auch der Spaß am Laufen durch kurze - vereinzelt auch intensivere - Läufe erhalten bleiben. Zeitgleich sind die Regenerationsvorgänge durch eine ausgewogene, kohlenhydratreiche Ernährung zu unterstützen. Konkret bedeutet dies: Wer Ende April am Ruhr-Marathon teilnehmen möchten, holt sich Anfang April des letzten Feinschliff beim Bochumer Uni-Run und ernährt sich anschließend gesund.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Alexander Ferrauti, Stefan Porwoll, Lehrstuhl für Trainingswissenschaft, Fakultät für Sportwissenschaft der RUB, Tel. 0234/32-27014, E-Mail: stefan.porwoll@rub.de, Internet: http://www.bochumer-uni-run.de
http://www.bochumer-uni-run.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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