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16.03.2004 12:59

RUB-Institut auf der Cebit: regionale Daten auf einen Klick

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Mit SIS, dem Sozioökonomischen Informationssystem der Bochumer Ruhrgebietsforscher, behalten Politiker, Mitarbeiter in Verwaltungen und Unternehmen den Überblick im Informationsdickicht aus Daten und Statistiken: Auf einem Klick finden sie genau die Information, die sie benötigen, zum Beispiel zur Einkommensverteilung in Nordrhein-Westfalen oder Daten im Ländervergleich. Das Zentrum für Interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung (ZEFIR) der RUB hat SIS gemeinsam mit dem Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie NRW entwickelt. Auf der Cebit in Hannover stellen sie das Informationssystem vor.

    Bochum, 16.03.2004
    Nr. 81

    Überblick im Informationsdickicht
    RUB-Institut entwickelt sozioökonomisches Informationssystem
    Vorstellung auf der Cebit: regionale Daten auf einen Klick

    Mit SIS, dem Sozioökonomischen Informationssystem der Bochumer Ruhrgebietsforscher, behalten Politiker, Mitarbeiter in Verwaltungen und Unternehmen den Überblick im Informationsdickicht aus Daten und Statistiken: Auf einem Klick finden sie genau die Information, die sie benötigen, zum Beispiel zur Einkommensverteilung in Nordrhein-Westfalen oder Daten im Ländervergleich. Das Zentrum für Interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung (ZEFIR) der RUB hat SIS gemeinsam mit dem Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie NRW entwickelt. Auf der Cebit in Hannover stellen sie das Informationssystem vor (18. bis 24. März, Halle 11, Stand D 64/13).

    Demoversion im Netz

    Interessenten können eine Demoversion von SIS und weitere Informationen im Internet abrufen unter
    http://www.sozialberichterstattung.de

    Übersichtliches Informationsmanagement

    Ob in der Politik, der Verwaltung oder der Wirtschaft, gute statistische Informationen gewinnen immer größere Bedeutung. Nicht der Mangel an geeigneten Daten ist heute das Problem, sondern die Unübersichtlichkeit. SIS hilft: "Die grafische Datenbank garantiert Orientierung und lässt die gefürchteten Datenfriedhöfe gar nicht erst entstehen - trotz ihrer riesigen Zahl von Tabellen, Grafiken und Karten", sagt Projektleiter Volker Kersting vom ZEFIR. Das System bietet eine Fülle von Informationen und regionalen Vergleichen zum sozialen Wandel und liefert dem Ministerium damit eine zuverlässige Grundlage bei politischen Entscheidungen: SIS zeigt zum Beispiel, wie sich die Bevölkerung in den nächsten zehn Jahren in den einzelnen Städten des Landes entwickelt, wie hoch die Einkommen in NRW sind oder wie viele allein erziehende Frauen von Sozialhilfe leben.

    Sekundenschnelle Weiterverarbeitung

    Viele tausend Statistiken stehen nun den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Sozialministeriums NRW für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung. Nach nur wenigen Mausklicks befinden sich die gewünschten Informationen auf dem Bildschirm. Und das nicht nur in nüchternen Tabellen, sondern in farbigen Abbildungen oder aufwändig gestalteten interaktiven Karten. Die Ergebnisse lassen sich in Sekundenschnelle weiter verarbeiten, in Dokumente einbauen oder per E-Mail verschicken. Das System ist nutzerfreundlich, einfach zu bedienen und erfordert keinerlei Fachkenntnisse. Die technischen Anforderungen sind minimal: Es läuft auf jedem modernen Computer problemlos, erfordert keine zusätzliche Software und ist intra- wie internetfähig.

    Ergebnis mehrjähriger Zusammenarbeit

    Im Projekt SIS kooperieren ZEFIR und das Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie in Düsseldorf bereits seit mehreren Jahren. Die Forscher vom ZEFIR haben die fachliche Beratung bei der Auswahl der Informationen übernommen, die Daten beschafft und berechnet und die Software für das Datenmanagement entwickelt. Damit die Informationen auch immer frisch sind, sorgt das RUB-Institut laufend für Daten auf dem aktuellen Stand.

    Weitere Informationen

    Projektleiter Volker Kersting, Zentrum für interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung der Ruhr-Universität Bochum, NA 6/67, Tel. 0234/32-24615, -28056, mobil: 0179/9446460, Fax: 0234/32-14981, E-Mail: volker.kersting@rub.de


    Weitere Informationen:

    http://www.sozialberichterstattung.de


    Bilder

    Grafik aus SIS: Sozialhilfedichte in NRW im Jahr 2002
    Grafik aus SIS: Sozialhilfedichte in NRW im Jahr 2002

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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