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16.03.2004 16:19

Internationale Konferenz LEDU2004

Sabine Maas Presse und Kommunikation
Deutsche Sporthochschule Köln

    Konferenz LEDU2004 ist das erste und einzige Forum für Freizeitwissenschaftler aus der ganzen Welt.
    Wissenschaft und Politik sind sich einig: In Freizeit und Sport lassen sich Erziehungsziele sehr gut erreichen.

    Vom 18. bis zum 20. März treffen sich an der Deutschen Sporthochschule Köln zahlreiche Wissenschaftler/innen, die sich mit der Thematik "Freizeit, Tourismus und Sport" beschäftigen.
    "Über 150 Teilnehmern/innen aus rund 30 Ländern werden ab morgen anreisen, um sich mit einem Thema auseinander zu setzen, das unser gesellschaftliches Leben und unsere Denk- und Vorstellungsmuster nachhaltig prägt. Damit wird die gesamte Scientific Community international renommierter Freizeitwissenschaftler anwesend sein", erläutert Professor Walter Tokarski, Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, den Rahmen der Konferenz.
    Das Programm umfasst eine große Bandbreite von Veranstaltungen:
    In übergeordneten Plenums-Vorträgen und parallelen Vortrags- und Workshopveranstaltungen werden pädagogische, philosophische, soziologische, psychologische, ökonomische und ökologische Fragen aus den Handlungsfeldern Freizeit, Tourismus und Sport bearbeitet.
    Einen hervorgehobenen Platz innerhalb des Programms nimmt der Hillel Ruskin Workshop on Tolerance and Fair Play ein. Unter der Schirmherrschaft des European Fair Play Movement (EFPM) wird EFPM-Präsident Carlos Gonçalves aus Portugal über die Verantwortung von Lehrern/innen und Trainern/innen für die Fairness- und Werte-Erziehung sprechen. Der Workshop ist nach Professor Hillel Ruskin, dem Hauptinitiator der Konferenz LEDU2004 benannt, der im vergangenen Jahr verstorben ist.
    Darüber hinaus möchten die Veranstalter der Konferenz noch einmal gesondert herausstellen, dass die Freizeit als Handlungsfeld sowohl im Verhältnis zur Arbeit, als auch im Vergleich mit dem formalisierten Bildungssystem einen Lebensbereich darstellt, der sehr viel mehr Spielraum für individuell disponibles und expressives Verhalten lässt. Die Freizeit ist damit der bevorzugte Bereich zur Verfolgung persönlicher Präferenzen und hat - darin sind sich Wissenschaft und Politik einig - eine besondere pädagogische und soziale Relevanz.
    Ausgedrückt wird dies insbesondere durch die Tatsache, dass die Europäische Kommission das Jahr 2004 zum Europäischen Jahr der Erziehung durch Sport - EJES 2004 - ernannt hat.
    LEDU 2004 nimmt diese politische Initiative auf und legt einen besonderen Schwerpunkt auf den Aspekt der "Erziehung durch Sport".
    In das Programm der Konferenz wurden hierzu besonders gekennzeichnete EJES-Sessions integriert, die gerade für Sportlehrer, Übungsleiter und andere Praktiker interessante Inhalte bereithalten.
    Für das Gesamtprojekt "Kölner Woche der Erziehung durch Sport" wurden Fördergelder von der EU-Kommission und der Deutschen Forschungsgemeinschaft bereitgestellt. Das Institut für Freizeitwissenschaft der Deutschen Sporthochschule Köln dankt darüber hinaus den zahlreichen Partnern und Sponsoren ohne deren Unterstützung die Umsetzung der Kölner Woche der Erziehung durch Sport nicht möglich gewesen wäre.
    Projektbüro Kölner Woche: Barbara Jesse, Tel.: 0178-2175885, jesse@dshs-koeln.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ledu2004.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Sportwissenschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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