idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Lüneburg. In mehr als 100 Utopie-Camps kommen vom 24. bis zum 25. August in der ganzen Republik Menschen zusammen, um den Wohlstand von morgen auszuloten. Die Camps gehören zur Utopie-Konferenz der Leuphana Universität Lüneburg, zu der die Transformationsforscherin Maja Göpel und der Philosoph Richard David Precht einladen.
Während die Camps utopischen Projekten und Ideen auf die Spur kommen, geht es in dem Live-Programm des Studios auf dem Leuphana-Campus darum, wie das kommende Jahrzehnt in ein utopisches Momentum verwandelt werden könnte. Maja Göpel und Richard David Precht freuen sich auf Gespräche mit dem ehemaligen Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser, der Journalistin Ferda Ataman, der Präses der Synode der EKD Anna-Nicole Heinrich, der Geschäftsführerin von Amnesty International Lanna Idriss und dem Wissenschaftsjournalisten Eckart von Hirschhausen.
Der Leiter der Utopie-Konferenz Sven Prien-Ribcke gibt einen Ausblick auf das Experiment des Utopie-Sommers: „Über 100 gute Orte denken den Wohlstand in die Zukunft. Mit dabei sind die VHS Berlin Mitte und die Utopiastadt in Wuppertal ebenso wie der Philosophie-Kreis im italienischen San Terenzo di Lerici, der Kieler Anscharcampus und das Gemeinschaftsbüro für Eltern hulaHUB in Wiesenburg.“ Eine besondere Zusammenarbeit kommt mit dem Zeppelin Museum Friedrichshafen zustande: Unter dem Titel „Mapping Space“ fragt das Museum in einem eigenen Camp nach der Vermessung des Weltraums.
Interessierte Bürger:innen sind herzlich willkommen, an der Utopie-Konferenz mitzuwirken. Anmeldungen für eines der Utopie-Camps sind bis zum 15. August unter www.leuphana.de/utopie möglich.
www.leuphana.de/utopie
Das Video zur Utopie-Konferenz:
https://www.youtube.com/watch?v=xUwJ2NlwEYc&list=PLvpC7odTw6Ii8ueE5fbgeRLaM-...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Philosophie / Ethik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).