idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Belegschaft des Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, unterstützt die Corona-Impfschutz-Kampagne
„Der Gedanke, dass eine vorsorgliche Impfung unsere auf der Intensivstation verstorbenen Patienten hätte retten können, ist für uns alle nur schwer zu ertragen.“ Prof. Dr. Jan Gummert, Ärztlicher Direktor des Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, spricht damit aus, was die allermeisten der 2.500 Mitarbeitenden in der Pandemie bewegt. Seit Beginn des vergangenen Jahres werden am HDZ NRW vor allem Patienten mit einem besonders schweren Verlauf der Covid-19-Erkrankung versorgt, weil man am größten deutschen Herztransplantationszentrum über ausgewiesene Erfahrung in der Intensivtherapie- und -pflege einschließlich der Lungenersatztherapie verfügt.
Unter den mehr als 120 Infizierten mit schwerem Verlauf, die bisher am HDZ NRW versorgt worden sind, war kein einziger vollständig geimpft. „Tatsache ist auch, dass die medizinische Therapie auf der Intensivstation Spuren hinterlässt, von der sich unsere Patienten nur sehr schwer erholen können.“ Angesichts steigender Infektionszahlen gerade auch unter Jüngeren bedeute die persönliche Impfung den größtmöglichen Schutz nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern sei auch deshalb das Gebot der Stunde, weil sie gleichzeitig Angehörige und Menschen mit eingeschränkter Immunabwehr schütze. Insofern sei es auch wichtig zu zeigen, wie viele Befürworter der Schutzimpfung es im HDZ NRW gebe, betonten Pflegedirektor Christian Siegling und Thomas Fehnker, Stellv. Geschäftsführer. Geschäftsführerin Dr. Karin Overlack ergänzt: „Unser Gruppenfoto vor dem Motiv der NRW-Landeskampagne ist daher im Sinne unserer Patienten und Mitarbeitenden ein klares gemeinsames Bekenntnis für die Corona-Impfung. Dank Impfschutz wollen wir zusammen so sicher wie möglich durch diese vierte Welle kommen.“
-----
Im Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, Spezialklinik zur Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen, werden seit Beginn der Pandemie vor allem schwerstkranke COVID-19-Patienten versorgt. Im Klinikum stehen insgesamt 21 Geräte zur Lugenersatztherapie (ECMO) zur Verfügung. Insgesamt 94 Prozent der rd. 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich bisher freiwillig gegen das SARS-Cov-2-Virus impfen lassen.
Weitere Informationen:
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Anna Reiss
Georgstr. 11
32545 Bad Oeynhausen
Tel. 05731 97-1955
Fax 05731 97-2028
E-Mail: info@hdz-nrw.de
Univ.-Prof. Dr. med. Jan Gummert
Ärztlicher Direktor HDZ NRW und Direktor der Klink für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie
Herz- und Diabeteszentrum NRW
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
Bad Oeynhausen
http://www.hdz-nrw.de
http://land.nrw/corona
http://#NRWkanndas
Einigkeit zum Impfschutz: Die Belegschaft des HDZ NRW stellt sich vor dem Motiv der NRW-Landeskampag ...
(Foto: Marcel Mompour).
HDZ NRW
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).