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22.03.2004 12:53

RUB-Symposium: Wenn die Seele den Körper krank macht

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Beim 13. Dortmunder Wissenschaftliche Symposium für Psychotherapie (Samstag, den 27. März von 9.15 bis 16 Uhr im Sozialzentrum der Westfälischen Klinik Dortmund (Klinikum der RUB), Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund) können sich Ärzte und Psychologen über neue Forschungen im Bereich der Psychosomatischen Medizin informieren.

    Bochum, 22.03.2004
    Nr. 90

    Wenn die Seele den Körper krank macht
    13. Dortmunder Symposium für Psychotherapie
    Psychosomatische Medizin in Theorie und Realität

    Viele körperliche Krankheiten sind seelischen Ursprungs. Die Psychosomatische Medizin beschäftigt sich mit solchen Krankheiten, die häufig schwer zu diagnostizieren und behandeln sind. Das 13. Dortmunder Wissenschaftliche Symposium für Psychotherapie (Samstag, den 27. März von 9.15 bis 16 Uhr im Sozialzentrum der Westfälischen Klinik Dortmund (Klinikum der RUB), Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund) informiert Ärzte und Psychologen über neue Forschungen im Bereich der Psychosomatischen Medizin.

    Programm im Internet

    Ausführliche Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es im Internet unter http://www.rub.de/psychosomatik

    Theorie und klinische Praxis

    Das Symposium versucht eine Antwort auf die Frage zu geben, wieweit Behandlungsleitlinien, die eine empirisch fundierte Basis besitzen, in der klinischen Praxis zu verwirklichen sind. Einerseits soll nur das, was wirklich empirisch gesichert ist, im Interesse des Patienten angewendet werden. Andererseits umfassen die Wirkfaktoren in der Psychotherapie und Psychosomatik aber alle möglichen Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen, welche es schwierig machen, die Theorie in die Praxis zu übertragen. Psychotherapie beinhaltet auch eine korrigierende mitmenschliche Erfahrung. So ist es zum Beispiel bei der Behandlung einer Essstörung wichtig, sich nicht nur auf erprobte Behandlungsmanuale zu stützen, sondern dem Patienten auch Wege aufzuzeigen, mehr Selbstachtung und -akzeptanz zu erlangen. Prof. Dr. Stephan Herpertz als neuer Chefarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Westfälischen Klinik Dortmund und Ruhr-Universität Bochum diskutiert mit Spezialisten mögliche Kompromisse und sinnvolle Ergänzungen von Therapiemethoden im Bereich der Essstörungen und somatoformen (funktionellen) Störungen.

    Zertifizierung

    Die Bezirksärztekammer Münster erkennt das Symposium als Fortbildungsveranstaltung mit sechs Punkten an.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Stephan Herpertz, Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität, Westfälische Klinik Dortmund, Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund, Tel.: 0231/4503-848, Fax: 0231/4503-743, E-Mail: stephan.herpertz@wkp-lwl.org, Internet: http://www.rub.de/psychosomatik


    Weitere Informationen:

    http://www.rub.de/psychosomatik


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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