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23.03.2004 16:34

110. Jahrestagung DGIM: Bringt die Chipkarte den "gläsernen Patienten"?

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Chancen und Risiken der neuen Gesundheitschipkarte sind das Thema eines Symposiums auf dem 110. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), der vom 17. bis 21. April 2004 in Wiesbaden stattfindet.

    Mit der neuen Gesundheitschipkarte, welche die Krankenversichertenkarte 2006 ablösen soll, können Notfall- und Impfdaten gespeichert, elektronische Arztbriefe ausgetauscht oder Rezepte für den Apotheker gespeichert werden. Das Bundesgesundheitsministerium verspricht sich davon eine bessere Transparenz für die Patienten, Qualitätssicherung der ärztlichen Behandlung und nicht zuletzt große Einsparungen, da beispielsweise Doppeluntersuchungen entfallen.

    Befürchtungen, dass die Karte den "gläsernen Patienten" und den "gläsernen Arzt" mit sich bringt, sind jedoch nicht unbegründet. Technisch sei ein Schutz der Patientendaten durch Pseudonymisierung, Verschlüsselung und digitale Signatur durchaus möglich, erläutert Dr. Thilo Weichert, Kiel. Er sitzt dem Symposium in Wiesbaden gemeinsam mit Prof. Dr. Otto Rienhoff aus Göttingen vor. Die Veranstaltung widmet sich neben den technischen und rechtlichen Aspekten auch den Chancen der Gesundheitschipkarte.

    TERMINHINWEIS

    PRESSEKONFERENZ
    Montag, 19. April 2004, 13.00 - 14.00 Uhr;
    Rhein-Main-Hallen, Pressezentrum Raum 1 / 2
    Eines der Themen: Bringt die neue Chipkarte den "gläsernen Patienten"?

    Symposium
    14.30 - 16.00 Uhr; Saal 2A
    Chipkarten - erster Schritt zu einer umfassenden elektronischen Krankenakte
    Vorsitz: T. Weichert, Kiel; O. Rienhoff, Göttingen

    -Organisatorische und technische Möglichkeiten; O. Rienhoff, Göttingen
    -Rechtliche Aspekte der elektronischen Gesundheitskarte; S. Bales, Bonn
    -Pilotprojekt "Gesundheitskarte"; T. Weichert, Kiel
    -Der elektronische Patientenausweis aus Sicht des Apothekers; C.-W. Brill, Eschborn

    _Ich werde die Pressekonferenz besuchen.

    _Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über den kommenden Kongress per E-Mail/Post. Meine (E-Mail-) Adresse trage ich in das unten stehende Formular ein.

    NAME:
    MEDIUM:
    ADRESSE:
    TEL/FAX:

    IHRE ANSPRECHPARTNERIN:
    Anna Voormann
    DGIM Pressestelle
    Postfach 30 11 20
    D-70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 89 31552
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org
    zurückfaxen bitte an 0711 89 31 - 566


    Weitere Informationen:

    http://www.dgim2004.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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