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Polytrauma-Spezialisten treffen sich in Hannover und wollen europäisches Traumaregister gründen - Einladung zum Pressegespräch mit Patienten am 26. März
Patienten mit schweren Mehrfachverletzungen benötigen nach einem Unfall besonders intensive Versorgung. Eine schnelle Diagnostik und die ideale chirurgische Strategie sind immens wichtig, um das Leben der Betroffenen zu bewahren. Dieses Wissen geben Professor Dr. Hans-Christoph Pape und Professor Dr. Christian Krettek, Direktor der Unfallchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), weiter am 29. und 30. März 2004 beim zweiten klinischen Kursus "Polytrauma Management". Die Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit dem St. James's University Hospital in Leeds, Großbritannien, statt. Rund 80 Experten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Spanien und Großbritannien werden sich über die bestmögliche Therapie bei Schwerverletzten austauschen.
Ein wichtiges Ziel: Die Polytrauma-Spezialisten wollen ein europäisches Traumaregister gründen. "Dort werden wir die Diagnosen und Behandlungen aller Schwerverletzten anonymisiert erfassen und wissen dann sehr viel genauer, welche Therapie in welchem Fall sinnvoll ist", sagt Professor Pape, der in der MHH das nationale Traumaregister betreut.
Die Fortbildung findet am 29. und 30. März statt. Bereits vorab möchten wir Sie zu einem Pressegespräch einladen
- am Freitag, 26. März 2004,
- ab 11.30 Uhr
- im Besprechungsraum von Professor Krettek, Unfallchirurgische Poliklinik der MHH im Gebäude K1 (Eingang Polikliniken), Carl-Neuberg-Straße 1 in Hannover.
Ihre Gesprächspartner sind:
- Professor Dr. Christian Krettek, Direktor der Unfallchirurgischen Klinik der MHH
- Professor Dr. Hans-Christoph Pape, Unfallchirurgische Klinik der MHH
- sowie zwei Patienten: einen 20-jährigen jungen Mann, der bei einem Unfall eine schwere Brustkorbverletzung und einen Oberschenkelbruch erlitt - ihm geht es jetzt wieder gut; und eine 50-jährige Frau, die nach einem Autounfall an ähnlichen Verletzungen wie Lady Diana litt (Einriss des Herzbeutels, Lungenquetschung, Lungenvenen-Einriss) und die mittlerweile ein ganz normales Leben führen kann.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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