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Wissenschaft
Wissenschaftskommunikation ist in aller Munde. Die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, welche Relevanz sie hat und welchen Herausforderungen sie in einer digitalen Medienwelt begegnet. An der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wird zu diesem Thema geforscht: Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe (IAG) „Implikationen der Digitalisierung für die Qualität der Wissenschaftskommunikation“ hat sich in den vergangenen drei Jahren intensiv mit den Risiken und Chancen für Wissenschaft, Politik, Medien und Gesellschaft befasst und stellt in einer Vortragsreihe und zwei Publikationen ihre Ergebnisse vor.
Die Akademievorlesung „Wissenschaftskommunikation digital. Chancen und Risiken der Vermittlung von Wissen“ setzt sich aus verschiedenen disziplinären Perspektiven mit den Entwicklungen und Implikationen der Digitalisierung von Wissenschaftskommunikation auseinander. Den ersten Termin am Donnerstag, 7. Oktober 2021, gestalten Peter Weingart (Akademiemitglied und Sprecher der IAG), Christoph Neuberger (Weizenbaum-Institut und FU Berlin), Elisabeth Hoffmann (TU Braunschweig), Holger Wormer (TU Dortmund) und Jan-Hendrik Passoth (Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder). Weitere Vorlesungen mit Stephan Lewandowsky (University of Bristol) und Natali Helberger (Universität Amsterdam) finden am 21. Oktober und 4. November 2021 statt. Alle Veranstaltungen sind auch als Livestream verfügbar über www.bbaw.de/live. Mehr Informationen finden Sie unter www.bbaw.de/veranstaltungen.
Nachzulesen sind die Ergebnisse der IAG auch in zwei Publikationen: Die beiden Bände „Wissenschaftskommunikation und Social Media zwischen Rechtsschutz und Regulierungsbedarf“ sowie „Der digitale Wandel der Wissenschaftskommunikation“ der Reihe „Wissenschaftspolitik im Dialog“ befassen sich mit verfassungsrechtlichen Fragen zur Wissenschaftskommunikation und mit ihrer internationalen Regulierung einerseits sowie mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf das Verhältnis von Wissenschaft zu anderen Teilsystemen (insbesondere Politik und Medien) und auf bestehende Wissensordnungen andererseits. Beide Publikationen können über die Pressestelle der Akademie kostenfrei angefordert werden und sind auch online auf www.bbaw.de/publikationen verfügbar. Weitere Veröffentlichungen sind in Planung.
Dr. Ann-Christin Bolay, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Tel: +49 (0)30 20370 657, E-Mail: bolay@bbaw.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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