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11.10.2021 16:49

Eröffnung des Käte Hamburger Kollegs für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Das Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien an der Universität Heidelberg feiert seine offizielle Eröffnung: Nachdem das transdisziplinäre Forschungszentrum – das Centre for Apocalyptic and Post-Apocalyptic Studies (CAPAS) – seine Arbeit mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bereits im März dieses Jahres aufgenommen hatte, folgt am 14. Oktober 2021 der Festakt zum Start des vollen Kollegbetriebs. Den Festvortrag hält der renommierte slowenische Philosoph und Kulturkritiker Prof. Dr. Slavoj Žižek. Die Veranstaltung wird im Livestream übertragen.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 11. Oktober 2021

    Eröffnung des Käte Hamburger Kollegs für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien
    Festakt zur offiziellen Einweihung des neuen transdisziplinären Forschungszentrums an der Universität Heidelberg mit dem Philosophen Slavoj Žižek

    Das Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien an der Universität Heidelberg feiert seine offizielle Eröffnung: Nachdem das transdisziplinäre Forschungszentrum – das Centre for Apocalyptic and Post-Apocalyptic Studies (CAPAS) – seine Arbeit mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bereits im März dieses Jahres aufgenommen hatte, folgt am 14. Oktober 2021 der Festakt zum Start des vollen Kollegbetriebs. Dazu erwarten die beiden CAPAS-Direktoren Prof. Dr. Robert Folger und Prof. Dr. Thomas Meier Kolleginnen und Kollegen sowie weitere Gäste aus Wissenschaft und Gesellschaft. Den Festvortrag hält der renommierte slowenische Philosoph und Kulturkritiker Prof. Dr. Slavoj Žižek. Die Veranstaltung wird im Livestream übertragen.

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener akademischer Disziplinen erforschen am CAPAS apokalyptische und postapokalyptische Vorstellungen und Szenarien – insbesondere mit Blick auf aktuelle globale Herausforderungen wie die Covid-19-Pandemie und den Klimawandel. Ausgehend von dem in unterschiedlichen Kulturen und zu unterschiedlichen Zeiten wiederkehrenden Phänomen der Prophezeiung des Weltendes steht im Zentrum der transdisziplinären Forschungsarbeiten die Frage, wie sich Katastrophen und Endzeit-Szenarien auf Gesellschaften ebenso wie auf Individuen und ihre unmittelbare Umwelt auswirken.

    Mit den Käte Hamburger Kollegs fördert das BMBF seit 2008 geisteswissenschaftliche Spitzenforschung in Deutschland. Als eines von derzeit zwei nunmehr auch transdisziplinär arbeitenden Forschungskollegs versteht sich das CAPAS als Plattform für die Zusammenarbeit zwischen Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften. Hierzu kommen jährlich bis zu zehn internationale Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler für einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten nach Heidelberg. Wie die CAPAS-Direktoren betonen, etabliert sich das CAPAS somit nicht nur als internationaler Magnet für Forscherinnen und Forscher aus aller Welt, sondern zugleich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

    Die englischsprachige Festveranstaltung eröffnen Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg, und das CAPAS-Direktorium. Ein Grußwort hält Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Im Anschluss spricht Slavoj Žižek, Professor für Philosophie an der Universität in Ljubljana (Slowenien) und Internationaler Direktor des Birkbeck Institute for the Humanities in London (Großbritannien). Vor einem Jahrzehnt konstatierte der Philosoph und Kulturkritiker angesichts sozialer Verwerfungen, bio-genetischer Revolution und ökologischer Krise die Annäherung an einen „apokalyptischen Nullpunkt“. Sein Denken kreist um die Frage, ob es möglich oder unmöglich ist, angesichts des Endes der Welt eine absolute Wahrheit zu enthüllen, wie sie uns noch selbstverständlich ist.

    Die interessierte Öffentlichkeit kann die um 19 Uhr beginnende Veranstaltung im Livestream verfolgen unter www.youtube.com/watch?v=BUhqt2C-y9o

    Hinweis an die Redaktionen:
    Vertreterinnen und Vertreter der Medien, die zu Zwecken der Berichterstattung an der ansonsten ausgebuchten Eröffnungsveranstaltung am 14. Oktober in der Aula der Neuen Universität teilnehmen wollen, senden ihre Anmeldung per E-Mail an capas@uni-heidelberg.de. Für die Veranstaltung gelten 3G-Regel und Maskenpflicht. Der Einlass beginnt ab 18 Uhr.

    Kontakt:
    Universität Heidelberg
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.capas.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

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