idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Bonn/Essen, 28. Oktober 2021. Das renommierte Mercator Kolleg für internationale Aufgaben sucht kreative und verantwortungsbewusste Personen, die die Zukunft der internationalen Zusammenarbeit mitgestalten möchten. Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen sowie junge Berufstätige aller Fachrichtungen können sich ab sofort um einen der 20 Fellowship-Plätze bewerben. Die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Stiftung Mercator bieten das Programm seit 1995 an.
Globale Krisen und Herausforderungen wie der Klimawandel, soziale und ökonomische Ungleichheiten, künstliche Intelligenz, globale Migrationsbewegungen oder die Bewältigung einer Pandemie können nur gemeinsam und staatenübergreifend gelöst werden. Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen aus allen Fachrichtungen bringen sich im Mercator Kolleg für internationale Aufgaben mit ihrer Expertise für die Verständigung auf internationaler Ebene ein.
Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben bestärkt junge Menschen, die Verantwortung für die globalen Herausforderungen übernehmen möchten, qualifiziert und begleitet sie.
Das Kolleg vermittelt seinen Fellows fachliche Grundlagen der internationalen Zusammenarbeit. Begleitend finden Seminare zur Entwicklung von Führungs- und Schlüsselkompetenzen sowie ein Angebot zur mentalen Gesundheit statt.
Das einjährige Fellowship ist eines der wenigen Programme, das in seiner praxisnahen Ausrichtung große individuelle Gestaltungsfreiräume bietet. Die Fellows können zwei bis drei Stationen in internationalen Organisationen verbringen und bearbeiten dort ein Thema ihrer Wahl. So können sich Kollegiatinnen und Kollegiaten zum Beispiel mit der Frage befassen, wie sich die COVID-19-Pandemie auf globale Machtverhältnisse auswirkt, wie die Finanzierung von Maßnahmen zum Klimaschutz verbessert werden kann oder wie in der internationalen Zusammenarbeit die Geschichte des Kolonialismus bearbeitet wird.
Das Programm fördert Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen, deren letzter Abschluss nicht länger als fünf Jahre zurückliegt und die eine verantwortungsvolle Tätigkeit in der internationalen Zusammenarbeit anstreben. Die Fellows erhalten im Ausland ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.800 Euro. Darüber hinaus stehen ihnen zusätzliche Mittel für alle weltweiten Reisekosten sowie die Teilnahme an Konferenzen, Coachings und Sprachkursen zur Verfügung. Eine Bewerbung für das Kollegjahr 2022/2023 ist bis zum 15. Dezember 2021 möglich.
Bewerbungsvoraussetzungen und Online-Bewerbung unter: www.mercator-kolleg.de
Über das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben
Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben ist ein Projekt der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Stiftung Mercator in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt. Rektor des Kollegs ist der ehemalige Staatssekretär im Auswärtigen Amt und Botschafter in Washington, Botschafter a. D. Dr. Klaus Scharioth.
In der Schweiz führen die Stiftung Mercator Schweiz und die Schweizerische Studienstiftung die Initiative in Kooperation mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten durch. Insgesamt sind seit 1995 450 Fellows im Mercator Kolleg für internationale Aufgaben ausgebildet worden.
Medienkontakt:
Studienstiftung des deutschen Volkes
Isa Lange
Team Kommunikation | Pressesprecherin
Telefon +49 (0) 228 82096 330
lange@studienstiftung.de
Stiftung Mercator
Jochen Heimberg
Pressesprecher
Telefon +49(0)201 24522 841
E-Mail: jochen.heimberg@stiftung-mercator.de
Kontakt für Programmfragen:
Studienstiftung des deutschen Volkes
Katharina Seibel
Telefon +49(0)228 82096 380
E-Mail: seibel@studienstiftung.de
Stiftung Mercator
Teresa Spancken
Telefon +49(0)201 24522 747
E-Mail: teresa.spancken@stiftung-mercator.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).