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29.10.2021 12:40

Globale Allianz von Universitäten für CO2-Neutralität gegründet

Regine Rachow Pressestelle
Leibniz-Institut für Katalyse

    Am Vorabend der 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow haben sich gut zwei Dutzend Universitäten und Forschungseinrichtungen aus aller Welt zu einem Bündnis für die Bekämpfung des Klimawandels zusammengeschlossen. Auf einer Online-Konferenz am Donnerstag gründeten sie die „World Alliance of Universities on Carbon Neutrality“, kurz WAUCN. Das Bündnis will die Zusammenarbeit führender Forscher und studentischer Talente sowie Entscheider aus Wirtschaft und Politik forcieren. Das Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock, LIKAT, zählt zu den Gründungsmitgliedern der WAUCN.

    Die Initiative geht auf die University of Birmingham und die Southeast Universität in Nanjing, China, zurück. Die Allianz wolle „die Welt in Richtung Netto-Null-Emission und CO2-Neutralität voranbringen“, wie Prof. Sir David Eastwood, Vizekanzler der University of Birmingham, zur Eröffnung vor rund 80 Teilnehmern sagte. Dafür gebe es weltweit eine wachsende Koalition.

    Die WAUCN strebt Forschungspartnerschaften für die Erreichung und Einhaltung der Klimaziele an und will mit Konferenzen und Workshops weitere Impulse geben. „Es ist die erste Open-World-Allianz von Universitäten, die sich auf Talenttraining und Forschungskooperation im Bereich klimaneutraler Technologien konzentriert“, betonte Prof. Zhang Guangjun, Präsident der Southeast University, auf der Eröffnungs-Konferenz.

    Bei diesen Technologien kommt der Katalyse eine besondere Bedeutung zu. „Sie ist die Schlüsseltechnologie für die globale wirtschaftliche Umstellung auf nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energie“, betont LIKAT-Direktor Prof. Matthias Beller. Das LIKAT gehört zu den führenden Instituten der Katalyse-Forschung. Es beteiligt sich an internationalen Vorhaben, wie der EU-Wasserstoffstrategie, und pflegt enge Forschungspartnerschaften in aller Welt.

    Die 26. UN-Klimakonferenz beginnt am Sonntag in Glasgow und soll bis zum 12. November dauern.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Regine Rachow
    Telefon: 03860 502866


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Chemie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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