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04.11.2021 14:20

Öffentliche Online-Ringvorlesung: Geisteswissenschaften und Informatik im Dialog

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Eine interdisziplinäre Ringvorlesung mit dem Titel „Geisteswissenschaften und Informatik im Dialog. Aktuelle Perspektiven der Digital Humanitities“ bietet die Fachrichtung Musikwissenschaft der Universität des Saarlandes in Zusammenarbeit mit dem Trier Center for Digital Humanities der Universität Trier an. Die Ringvorlesung findet im laufenden Wintersemester jeweils montags von 18 bis 20 Uhr statt – und zwar online über „Zoom“. Beginn ist am 8. November 2021. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    „Beethovens zehnte Sinfonie mittels Künstlicher Intelligenz vollendet“ – So oder so ähnlich lautete kürzlich eine Schlagzeile in vielen Medien, die zeigt, dass es immer mehr Berührungspunkte zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik gibt. Die Perspektiven, welche die Zusammenarbeit dieser Disziplinen bietet, beleuchten Expertinnen und Experten im Wintersemester im Rahmen einer öffentlichen Ringvorlesung. Ein Schwerpunkt wird die digitale Signalverarbeitung in der Musikforschung sein; daneben geht es um Themen wie digitale Briefeditionen, die digitale Entzifferung der Mayaschrift, die digitale Analyse von Baumonumenten und anderen Stätten des kulturellen Erbes oder um Forschungsdatenmanagement im Bereich materieller und immaterieller Kulturgüter.

    An der Ringvorlesung beteiligt sind Geisteswissenschaftler und Informatiker zahlreicher Universitäten und Forschungsinstitute im In- und Ausland, unter anderem der International Audio Laboratories Erlangen (Fraunhofer IIS und Universität Erlangen-Nürnberg), der Indiana University in Bloomington und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken.

    Beginn ist am 8. November 2021 um 18.15 Uhr mit dem Vortrag von Prof. Christof Schöch (Universität Trier, Trier Center for Digital Humanities) zum Thema „Digital Humanities und/als Open Science“. Der Vortrag will das derzeitige Verhältnis der Digital Humanities zur Open Science-Bewegung anhand ausgewählter Aspekte ergründen. Im Vordergrund stehen dabei Open Access und Reproduzierbarkeit: Welchen Beitrag können die Digital Humanities zur Frage des Open Access jenseits der kostenfreien Verfügbarkeit leisten? Und wie kann die Forschung in den Digital Humanities nachhaltig und nachvollziehbar gestaltet werden?
    Christof Schöch ist Romanist, einer der beiden Direktoren des Trier Center for Digital Humanities, Mitglied des NFDI4Culture Steering Board und Präsident des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum.

    Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Weitere Informationen:
    Das Programm und den Link zu den Online-Vorträgen finden Sie unter:
    http://www.uni-saarland.de/musikwissenschaft

    Fragen beantworten:
    Univ.-Prof. Dr. Rainer Kleinertz, Fachrichtung Musikwissenschaft, Tel. 0681 302-3440, e-Mail rainer.kleinertz@mx.uni-saarland.de
    und
    Univ.-Prof. Dr. Christof Schöch, Trier Center for Digital Humanities, e-Mail schoech@uni-trier.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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