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21.01.1998 00:00

DFG bewilligt erneut Sonderforschungsbereich zur Organtransplantation

Christa Möller Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    21. Januar 1998

    DFG bewilligt erneut Sonderforschungsbereich zur Organtransplantation an der MHH Ein Schwerpunktthema: die Xenotransplantation

    Darauf kann die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) stolz sein: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird den seit 1992 bestehenden Sonderforschungsbereich (SFB) 265 "Immunreaktionen und Pathomechanismen bei Organtransplantation" weitere drei Jahr foerdern. Sie bewilligte kuerzlich insgesamt 7,5 Millionen Mark fuer diesen Zeitraum. Unterstuetzung kommt darueber hinaus vom Land Niedersachsen, das zusaetzliche Mittel fuer eine verbesserte Grundausstattung zur Verfuegung stellt. Zum neuen Sprecher des SFB 265 urde Professor Dr. Michael P. Manns - als Nachfolger des verstorbenen Professor Dr. Rudolf Pichlmayr - gewaehlt. Die Uebertragung von Herz, Lunge, Leber oder Nieren ist heute laengst eine etablierte Behandlungsmethode, wenn jene lebenswichtigen Organe versagen. Dennoch bleiben viele Probleme zu klaeren. So beispielsweise Langzeitfunktionen, chronische Abstossungsreaktion und die Wiederkehr von Grunderkrankungen oder das Erzeugen von Toleranz gegenueber dem transplantierten Organ. Fragen, denen die Wissenschaflter des SFB 265 in enger Vernetzung von Grundlagen- und klinischer Forschung nachgehen. Als ein weiterer Schwerpunkt wird nun die Xenotransplantation aufgegriffen. Mehrere Projekte sind diesem aktuellen Thema gewidmet. "Mit der Fortfuehrung des SFB 265 sind wesentliche Voraussetzungen geschaffen, dass an der MHH auch kuenftig die Forschung in der gesamten Transplantationsmedizin auf hohem Niveau betrieben werden kann", betont Professor Manns. Und: "Die Leistungsfaehigkeit der Hochschule wird nicht zuletzt gemessen an der Zahl und am Erfolg ihrer Sonderforschungsbereiche. Auf die positive Beurteilung und erneute Foerderung durch die DFG darf die MHH stolz sein."

    Weitere Auskuenfte gibt Professor Manns gern unter Telefon (0511) 532-33 05.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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